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In eigener Sache: Herzlichen Dank den Allzeitgrößen, die mir zum 80er die Ehre gaben

Ich muss mich heute in eigener Sache zu Wort melden. Nein, nein, es gibt kein neues Buch, das ich jemanden ans Herz legen will. Vielmehr möchte ich mich vom Herzen bei all jenen Granden und Größen des heimischen Sports bedanken, die weder Zeit noch Kosten gescheut haben, um mir zu meinem 80er die Aufwartung zu machen. Dort, wo von den meisten auch Fotos hängen, als Porträts oder in Aktion oder kurz gesagt dort, wo Champions hingehören – in der Champions Sports Bar des Vienna Marriott Hotels.

Wie alle, die mich seit Jahren oder gar Jahrzehnten kennen, war und bin ich nie ein journalistischer Speichellecker oder Faserschmeichler gewesen, sondern einer, der mitunter auch giftigere Pfeile abgeschossen hat, ganz große Namen unserer Sportszene inklusive. Sowohl als Schreiber in der „Presse“ oder in vielen anderen Gazetten, aber auch in den Zeiten, in denen meine Wenigkeit beim ORF als  freier Mitarbeiter ganz nahe am Puls und an denen, die ihn jagen ließen,  sein durfte.

Einige davon, auch mediale Vorbilder wie Kurt Jeschko oder Gerhard Zimmer, oder verehrte Sportfans wie Kammersänger Honzo Holecek, sind leider schon lange nicht mehr unter uns. Aber wie mein Freund Michael Kuhn und meine Schüler Peter Linden, Wolfgang Wiederstein und Markku Datler, so kam auch Christian Zimmer, Gerhards Sohn und Vater eines der größten Tennistalente im Lande, zur Geburtstags-Party – gemütlich, locker, leger, rede-frei, aber voller Smalltalk an alten und noch älteren Geschichten, die da ausgepackt wurden.

Von Skikönigen und Pistenqueens bis zu Cordoba-Helden, Weitenjägern, Eislauf-Ikonen, Goldseglern, Tennispionieren, Radoriginalen, Puckjägern, Rekordfischen, Ironmen und Beachboys, Trainer-Gurus und Sportchefs, Landhockey-Größen, Tanz- und Bühnen-Diven, einem bürgerlichen Graf, echten  Grafen und Generaldirektoren, die der Reihe nach Karl Schranz, Lizz Görgl, Hans Krankl mit Anwaltsfreubd Skender Fani, Hubert Neuper, Emmi Danzer, Roman Hagara, Hans Kary und Georg Pazderka, Gerhard Schönbacher, Herbert Haiszan, Maxim Podoprigora  und Volker Deckardt, Sepp Resnik, Oliver Stamm, Gunnar Prokop und Philipp Trattner, Peter und Karin Proksch, Tamara Brandl-Worisch und Edith Leyrer usw. hießen.

Allesamt in ihrer Art, ihrem Genre, ihren Persönlichkeiten unverwechselbare, manchmal auch komplizierte, aber in Sportfreundschaften verbundene Wegegleiter, mitunter auch indirekte Schrittmacher meiner Langzeit-Karriere, die durch eine Zufallsbegegnung des ordentlichen Geschichts- und a. o. Theaterwissenschaftsstudenten mit dem TV-Titan Doktor Kurt Jeschko ohne Vorankündigung im alten, 1965 geschleiften Diana-Bad begonnen hatte (alles nachzulesen in „Legendär“, Buch-Sammlung von Anekdoten mit Weltstars, bei Interesse zu bestellen unter metzger.josef@yahoo.de).

Da ich von allen meinen Gästen mit Geschenken, darunter fabelhaftem Schampus und tollen Weinen eingedeckt, dazu vom spendablen Sportsponsor Gerhard Ströck mit einer ebenso delikaten wie originell gestalteten Torte verwöhnt wurde, hebe ich zumindest eines dieser vielen Gläser in dankbarer Verneigung vor den Allzeitgrößen der Sportnation. Sie sollte ebenso dankbar dafür sein, dass es solche Größen gab und gibt, über die meine Wenigkeit das große Glück und die ebensolche Ehre hatte, berichten zu dürfen. Das möchte ich in aller Demut betonen!

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