
Österreich befindet sich im Fussballtaumel wie noch nie. Erst die WM-Qualifikation des Nationalteams nach 27 Jahren für die WM-Endrunde 2026 in Amerika. Den Nationalfeiertag für die Pflichtübung der Großen, den unser aller Arnie vom Bundespräsidenten gefordert hat, hätten sich allerdings heute die rotweißroten U17-Talente verdient. Die Starlets haben geschafft, was vordem nie gelungen war, sie sind als erste ÖFB-Auswahl überhaupt in der Geschichte mit einem 2:0 gegen Italien, den viermaligen Weltmeister der Großen, in Qatar in ein WM-Endspiel eingezogen. Unglaublich, aber wahr. Eine Weltsensation im Kleinformat. Ein Wintermärchen im Wüstenstaat, das am 27. November gegen Brasilien oder Portugal um die Juniorenkrone kämpft. Wie bisher mit dem Motto: Einer für alle, alle für einen ..
Wenn von einem die Rede ist, dann sind wir bei einem Jungmann, der mit einer heimischen Legende, allerdings weder im Fußball noch im Sport, den (Künstler) namen teilt. Ja, Österreich hat wieder einen Hans Moser, der alles andere denn ein Komiker ist, sondern bei dieser Weltmeisterschaft eine Hauomptrolle unter den Sternen von morgen spielt. Mit seinem Doppelpack nachbder Pause schoss er Rotweißrot nicht nur zum Sensationssieg, sondern baute auch seine Führung in der WM-Schützenliste aus. Johannes Hans Moser vom Bullen-Lieferant Liefering, führt mit 8 Toren in fünf Spielen mit zwei Toren vor den Verfolgern.
Und dabei hab ich noch die Rangnick-Aussage in den Ohren, dass es uns an Sturmspitzrn und Togjägern mangelt. Allerdings sei trotz Euphorie über den historischen Einzug ins Finale davor gewarnt, falsche Schlüsse zu ziehen. Man muss abwarten,ob bei allem unter Gleichaltrigengezeigtes Potenzial gut genug ist, um auch bei den Großen offene Tore einzurennen. Darauf müssen wir mit Hans Moser hoffen, dass Unglaubliches dereinst wahr wird.
I