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UBILÄUM. Sie selbst hatte gestern Geburtstag, flog aber heute ein, um nicht nur ihr Wiegenfest, sondern auch das 30-Jahr-Jubiläum ihres Olympiasieges zu feiern. Die Rede ist von der kakanischen Eisgräfin Emese Hunyady, die 1994 in Lillehammer die Goldmedaille im 1500m-Eisschnellaufen für Rotweißrot gewann, um in ihrem Glück zum Gaudium aller danach einen Donauwalzer aufs Eis zu legen.

Daran erinnerte David Ungar-Klein in seiner launigen Laudatio als „Bereitsteller“ der Räumlichkeiten wie von Speis und Trank für den kleinen, aber umso feineren familiären Kreis ihrer mehr oder weniger prominenten Wegbegleiter, Olympia- und Sportkollegen von Winter und Sommer a la Markus Prock, Maxim Podoprigora, Marion Reiff und Inlineskate-Queen Lisi Schrenk, polnischer Trainerfreunde wie ihr Mentor Marek Stanuch oder Andrzej Szarzynski, langjähriger Muskelkneter, treuer Eisbereiter, Lillehammer-Hostessen, aber auch Branchenfremder wie Modekönig La Hong etc.

Sie alle konnten sich unter selbst gemalten Gemälden und Memorabilien von olympischen Ikonen, Granden oder Sensationen wie Mark Spitz, Aaron Peirsol, der Linger-Rodelbrüder, einer Anna Kiesenhofer und eines Markus Rogan mit standesgemäßer Kost laben – echter ungarischer Gulyas-Suppe aus dem Ilona-Stüberl. Und abgesehen davon, dass die seit Jahren im Zürich-Exil lebende Emese ja mit Paprika geladen ist und immer schon kontaktfreudig war, bahnte sich eine mögliche Zusammenarbeit von Rodel-Boss Prock mit Stilikone La Hong an. Alles dem Motto der Ungar-Klein-Agentur folgend, das auch für Emese schon immer galt: Create Connections.

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