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NOTIZEN AUS DER WELT DES SPORTS

SCHWIMMEN. Felix Auböck, schon Zweiter mit Olympialimit (3:44,71, Nr. 4 der Welt) über 400m Kraul beim Malmsten Swim Open in Stockholm, schwamm auch über 200m in der Klassezeit von 1:46,22 auf Platz zwei (hinter Sieger Rapsys, Litauen/1:45,9]). Über 100m Brust erreichten Valentin Bayer (1:01,51) und Christopher Rothbauer (1:01,87) im A-Finale auf die Plätze 5 und 6.

GOLF. Heritage-Classic, Hilton Head Island. Der Austro-Amerikaner Sepp Straka erwischte einen rabenschwarzen Auftakt-Tag, liegt mit einer 6 über Par-Runde nur auf Platz 136 und damit weit weg vom Cut (-1).  Besser, aber auch nicht optimal lief es für Matthias Schwab, der mit eins über Par u. a. ex aequo mit Masters-sieger John Rahm auf Rang 91 zu finden ist.

TENNIS. Monte Carlo-Rolex-Masters 1000. Doppel: Der Österreicher Tristan Samuel Weissborn steht mit seinem monegassischen Lokalmatador-Partner Romain Arneodo nach einem 6;:2, 7:6-Sieg gegen das brtisch-finnische Duo Glasspool-Heliovaara im Semifinale. Zuvor hatten die beiden sensationell die als Nr. 3 gesetzten Australien-Open- und Wien-Sieger Ram-Salisbury (USA/GB) eliminiert.  Ebenso sensationell war auch das Aus für den fehlerhaften, auf dem regenfeuchten Sand aufschlagschwachen Weltranglistenersten Novak Djokovic (Srb/1) gegen den Italiener Musetti, der mit 4:6, 7:5, 6:4 triumphierte.

Todesfall. Erst jetzt wurde bekannt, dass mit Leo Günther Huemer einer der Gründungsväter des traditionsreichen Wiener Tennisturniers im 87. Lebensjahr schon Ende März verstorben ist. Huemer hob mit dem später von „Die Presse“ zur Kronenzeitung gewechselten Hermann Fuchs dieses zum Klassiker gewandelte Turnier aus der Taufe – als Fischer Cup, bei dem 1974 der Stern des US-Balten Vitas Gerulaitis als junger Überraschungssieger aufgegangen war. Huemer hinterließ als langjähriger Turnierdirektor und nach der Pensionierung als bestens vernetzter Ratgeber unauslöschliche Spuren.

Leo Günther Huemer/Zolles

EHRUNG. Im Wappensaal des Rathauses wurde Dr. Hermann Gruber, Ex-Gösser-, Ex-NÖM-General und Langzeitpräsident des Wr. Skiverbandes (2001 bis 2022), zum Ehrenpräsident ernannt. Eine Ehre, die auch DDr. Elmar Gipperich (Albertus Magnus), Mag. Wolfgang Fiedler, Vater des eneritierten Städteski-Weltcupsiegers Florian Fiedler, und Werner Burmann (Nordisches Referat) zuteil wurde. Zu den Gratulanten zählten auch ÖSV-Altpräsident Peter Schröcksnadel und der emeritierte Sport- und Alpinchef Hans Pum, inzwischen im OÖ-Verband in leitender Position. In die Gruber-Ära fielen unter anderem der historische Schneesport-WM-Titel der Snowboard-Freeriderin Manuela Mandl, die in Wien geboren wurde, in Wien aufwuchs, hier maturierte, studierte und vom WSV gefördert wurde, ebenso wie die zweimalige Olympia- und mehrmalige WM-Teilnahme des HTL-Währing-Absolventen Lukas Pachner. Beide waren von Spartentrainer Alexander Dienst entdeckt und betreut worden.   

WSV-Ehrenpräsident Hermann Gruber

Bildnachweis: Foto Zolles.

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