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NOTIZEN AUS DER WELT DES SPORTS

TENNIS. ITF-Circuit, Nachtrag: Santa Margherita du Pula, Italien, W35: Die bei Günter Bresnik trainierende Vorarlbergerin Julia Grabher krönte ihr schwieriges, durchwachsenes Comeback ihrer tollen kämpferischen Qualitäten nahe Cagliari am Südzipfel von Srdinien mit dem ersten Turniersieg nach Hand-Operationen seit August 23 in Maspalomas. Der 3:6, 6:0, 6:2-Finalerfolg über die als Nr. 2 gesetzte junge Schweizerin Leonie Kung war zwar nur 35 Punkte wert, mit der sie sich im Ranking nur unwesentlich auf Platz 793 verbesserte, viel wichtiger als solche Rechnereien war der unschätzbare Zuwachs am Selbstvertrauen und Schlagsicherheit neben ihren sowieso tollen Qualitäten, was Kondition, Kampfgeist und Überlebenswillen betrifft.

Nichtsdestotrotz wird der Weg zurück unter die Top 60, unter denen sie schon war, dornig. Wenn´s aber eine schafft, dann Julia Grabher, zu deren und Vaters Freund auch ein gewisser Marc Girardelli gehört, der in seiner Karriere gezeigt hat, wie man trotz schwerer Verletzungen dreimal Weltmeister und fünfmal Weltmeister wird.

ATP 500, China Open, Peking: Herren-Einzel: Sinner (I) -Lehecka (Tch) 6:2, 7:6, Alcaraz (Spa) – Khachanow (Rus) 7:5, 6:2, Medwedew (Rus) – Cobolli (I) 6:4, 6:4. – Damen: Sabalenka (Bjr) – Krueger (USA) 6:2, 6:2, Zheng (China) – Podoroska (Arg) 6:3, 6:2, Linette (Pol) – Paolini (I) 6:4, 6:0, Muchowa (Tch) – Christian (Rum) &.1, 6:3, M. Andreeva (Rus) – Vekic (Cro) 3:6, 6:4, 6:4

ATP 500, Tokio: Semifinale: Fils (F) – Rune (Dmk) 7:6, 7:6, Humbert (F9 – Machac (Tch) 6:3, 3:6, 6:2:

GOLF. President´s Cup, Montreal, Nachtrag: Die US-Amerikaner gewannen das Prestige-Duell mit dem International Team überlegen mit 18 1/2 zu 11 1/2, hatten aber schon gewonnen, als sie 15 1/2 Punkte geholt hatten. Nach dem Golf-Match kam es zu gegenseitigen Beschuldigungen von unfairem  Verhalten und fehlender Sportsmanship.

RADSPORT. Cross-Country-Weltcup, Lake Placid: Wo sie schon einmal gewonnen hatte, dort feierte die Tirolerin Laura Stigger vom Tor zum Ötztal in einem taktisch klugen, eher zurückhaltend angegangen Ritt über Stock und Stein ihren zweiten Weltcuptriumph. Im Zielsprint gewann Stigger gegen die Profiteam-Kollegin Frei aus der Schweiz. Eine besondere Genugtuung für die inzwischen 25jährige, ehemalige Junioren-Weltmeisterin von Innsbruck.

 

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