SKISPRINGEN. Weltcupstart in Lillehammer: Nur der 34jährige deutsche Spätzünder Pius Paschke (Foto) verhinderte mit einem Traumsprung zu seinem ersten zweiten Weltcupsieg einen österreichischen Vierfach-Triumph. Tschofenig, Huber-Ersatz Ortner, Kraft und Quali-Sieger Hörl landeten auf den Plätzen, Fettner (12.), Hayböck (15.) und Juniorenweltmeister Embacher (21.) rundeten das tolle Ergebnis ab.
Frauen: Beim überlegenen Sieg der slowenischen Weitenjägerin Nika Prevz belegten Eva Pinkelnig und Lisa Eder die Ränge 6 und 7, Kramer wurde 16.
EISSCHNELLLAUF. Weltcup-Auftakt in Nagano (Japan), 2. Tag:b Vanessa Herzog erreichte über 1000m in 1;16,52 Minuten nur den 12. Platz (Gruppe A). In Gruppe B der Männer belegte Gabriel Odor in 1:11,32 den 13, Platz. Lehrgeld musste der talentierte Teenager Alexander Farthofer bei seinem Debüt auf großer Bühne zahlen, war Schlusslicht über 5000m in 6:48,08.
SKELETON. Yanching, China, 2. Weltcup: Nach zwei Podestplätzen zum Auftakt kam Janine Flock diesmal nicht wirklich zurecht und über Platz 12 nicht hinaus (+ 1,92). Durch die Chinesin Zhao gab es einen Heimsieg. – Männer: Neuerlicher Sieg des Deutschen Grotheer, der um den WimpernschLag von einer Hundertstel vor dem Briten Weston gewann. Auch für Samuel Maier lief´s nicht so gut wie vor einer Woche, auch er musste sich mit Platz 12 zufriedengeben.
GOLF. Australian Open Championships, Brisbane: Lukas Nemecz liegt vor der Finalrunde des wegen Unwettern auf 54 Löcher reduzierten Turniers mit einem Gesamtscore von 4 unter Par an 25. Stelle. – PGA-Tour: Simons Island, Georgia: Sepp Straka, der schon gut unterwegs schien, verpasste mit einem verpatzten Finish der 2. Runde mit einem Par-Score den Cut (-1).
TENNIS. Daviscup-Endrunde, Semifinale: Nach den Niederländern qualifizierten sich auch die italienischen Titelverteidiger schon nach den beiden Einzeln (Berrettini – Kokkinakis 6:7, 6:3, 7:5, Sinner – De Minaur 6:3, 6:4) für das Finale.
ATP-Challenger in Montemar (Spa). Lukas Neumayer steht nach einem 6:3, 5:7, 6:2-Sieg gegen den Spanier Martin-Tiffon im Endspiel, in dem er auf den in die Jahre gekommenen, wankelmütigen italienischen Ballkünstler Fabio Fognini trifft.
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