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NOTIZEN AUS DER WELT DES SPORTS

SKISPRINGEN. Auftakt zur Vierschanzen-Tournee in Oberstdorf, Allgäu. Qualifikation. Die ÖSV-Adler trumpften so groß wie im allerersten Jahr ihrer Geburt unter Baldur Preiml mit Innauer, Schnabl, Pürstl und Co. Der neue Kärntner Überflieger Daniel „Düsentrieb“ Tschofenig siegte vor Stefan Kraft, Jan Hörl, Michael Hayböck und Maximilian Ortner, die im Quintett den fünffachen deutschen Saisonsieger Pius Paschke dazu zwangen, auf Höchstweite zu gehen, die er zwar stand, aber mit schlechten Noten und Rückfall auf Platz 6 bezahlte. Auch die jüngeren Semester Markus Müller und der Juniorenweltmeister Embacher schafften die Qualifikation für das morgige erste Springen auf der Schattenberg-Großschanze.

Continental Cup, Engelberg: Auch an der Nebenfront auf zweiter Ebene beherrschte Rotweißrot die Szene. Zwar hatte am ersten Tag  noch der Deutsche Hofmann vor Aigner und Fettner gewonnen, so drehte das ÖSV-Duo heute das Ergebnis um. Diesmal siegte der Olympiazweite Fettner vor Aigner und Hofmann, während Trainersohn Schuster als Vierter und Wohlgenannt als Sechster den Teamerfolg komplettierten. Fettner, Aigner und Co. dürfen ab Bergisel das erweiterte heimische Kontinent verstärken. Bemerkenswert der inzwischen 52jährige Noriaki Kasai, der die Plätze 13 und 23 belegte, durchaus mit weit jüngeren Springern mithalten konnte.

LANGLAUF. Tour de Ski, Sprint-Qualifikation in Davos: Herren: Beim Favoritensieg des Norwegers Klaebo belegte der Österreicher Benjamin Moser den beachtlichen 13. Platz, der eher auf lange Strecken trainierte, in Norwegen lebende Oranje-Steirer Mika Vermeulen landete auf Platz 52, will aber morgen beim Massenstart ebenso wie die im Sprint schwache Teresa Stadlober zurückschlagen.

EISSCHNELLLAUF. Österreichische Meisterschaften, Innsbruck (Olympia-Freiluftbahn). Der mehrheitlich in Kanada stationierte Mittzwanziger Gabriel Odor und der erst 19jährige Alexander Farthofer teilten sich Titel und Podestplätze über 500m, 1500m und 5000m, während bei den Damen die 18jährige Jeannine Rosner, zuletzt Doppelsiegerin im Junioren-Weltcup eine Klasse für sich war, über 500, 1500 und 3000m überlegen siegte.

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