TENNIS. WTA Masters 1000, Cincinnati: 3. Runde: Die überlegene Weltranglistenführende Aryna Sabalenka, die seit Wimbledon (Semifinale) pausiert hatte, gewann das Prestigeduell gegen die wiedererstarkte ehemalige US-Open-Sensationssiegerin Emma Raducanu, Britin chimesisch-rumänischer Herkunft, mit 7:6, 4:6, 7:6. Dabei lieferte Sabalenka insofern den Beweis von Weltklasse, dass sie für ihre Verhältnisse unterdurchschnittlich bis schlecht spielte, aber den unglaublich packenden Dreistunden-Schlagabtausch mit der aktuellen Nr. 30 trotzdem gewann. Weiters: Muchova (Tch) – Garcia (F) 7:6, 7:6, Cirstea (Rum) – Yuan (China) 6:7, 6:5, 6:4, Bouzas Maneiro (Spa) – Townsend (USA) 6:4, 6:1.
ATP Masters 1000, Cincinnati: 3. Runde: Rune (Dmk) – Michelsen (USA) 7:6, 6:3, Tiafoe (USA) – Humbert (F) 6:4, 6:4, Auger-Aliassime (Kan) – Rinderknech (F) 7:6, 6.2.
GOLF. Nachtrag, FedEx-Cup, St.Jude Championschips, 1. von 3 Finalturnieren der Millionen-Serie in Memphis, Tennessee: Der frühere britische Masters-Sieger Justin Rose gewann das Stechen gegen den aktuellen US-Open-Sieger Shaun (USA) und damit 3,6 Millionen Dollar PrämIe. Der US-Superstar Scottie Scheffler wurde Dritter. Der Austro-Amerikaner Sepp Straka aus Wien vergab eine Aufholjagd in der Finalrunde mit einem Schlag ins Wasser. Mit einer Par-Runde beendete Straka das Turmnier auf Platz 17 (280.000 Dollar), womit er in der Gesamtwertung auf Platz 5 zuirückfiel.
RADSPORT. Mauro Gianetti, Ex-Profi und Temchef des Pogacar-Rnnstalls UAE, hat heute bekanntgegeben, dass der viermalige Tour-de-France-Sieger zugunsten einer schöpferischen Pause auf eine Teilnahme an der Vuelta d´Espana (Ende August) verzichrten werden, um die Batterien für die WM in Kigali, Ruanda (Afrika) und den Lombardei-Klassiker aufzuladen.
LEICHTATHLETIK. In Budapest findet Dienstag das Istvan-Gyulai-Memorial in Erinnerung an den einstigen IAAF-Generalsekretär statt, die allzu früh verstarb. Auch Österreicher: Innen werden dabei am Start sein.
SKISPORT. In Abwesenheit von Weltcup- und Tourneesieger Tschofenig sowie Jungvater Kraft zog der ÖSV mit Niklas Bachlinger ein bisher unbekanntes Ass aus dem Ärmel. Dsr 23jährige Bachlinger, einst ein Juniorenstar, gewann beim Matten-GP in Courchevel nach der Qualifikatioon und Platz 4 im ersten Bewerb uch den zweiten Wettkampf gegen Sarke Konkurrnezm darunter auch Norwegens Olympiasieger, WM-Betrüger und Samstag-Gewinner, der wie andere Landsmänner wieder in Anzugsprobleme verwickelt zu sein scheint.