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NOTIZEN AUS DER WELT DES SPORTS

TENNIS. Im Traumfinale der topgesetzten ehemaligen Wien-Sieger behielt die Nr. 2 der Welt, der 4-fache Grand-Slam-Sieger Jannik Sinner aus Sexten in Südtirol gegen den mehrfachen Grand-Slam-Finalisten und geradezu fanatischen Wien-Fan Sascha Zverev in knapp 2 1/2 Stunden mit 3:6, 6.3, 7:5  die Oberhand.

Für Sinner war es der zweite Triumph beim Erste Bank Open 500, für den er nicht nur gemessen an den Saudi-Millionen nur ein weiteres Kleingeld, aber im Saisonfinish wichtige 500 Punkte im Rennen um die Nr. 1 kassierte und den Rückstand auf den führenden Freund-Rivalen Carlos Alcaraz um die Hälfte reduzierte. Für den vor Wien kriselnden Zverev war die Final-Qualifikation in einem Jahr mit bisher nur einem Turniersieg (München) ein Befreiungsschlag. Jetzt geht es für Sinner und Sascha beim Masters 1000 in Paris weiter.

Nichts wurde aus einem dritten Titel für Lucas Miedller und damit einen halben ÖTV-Erfolg. Der Tullner bäumte sich im 2. Satz des Doppelfinales mit seinem portugiesischen Partner Cabral zwar gegen das Briten-Duo Glasspool und Cash (nur Namensvetter des ehemaligen Wimbledonsiegers Pat Cash) auf, verlor aber schließlich mit 1:6, 6:7.

ATP 500, Basel: Finale: Der junge Brasilianer Joao Fonseca, einer der Wunschkandidaten von Herwig Straka für 2026, feierte mit dem 6:3, 6:4 gegen den russischen Spanier Davidovich-Fokina seinen ersten 500er-Triumph.

WTA 500 Tokio: Jungmama Belinda Bencic feierte dort, wo sie vor vier Jahren olympisches Gold gewonnen hatte, dem zweiten  Turniersieg seit ihrem Tour-Comeback. Sie schlug im Finale die junge Tschechin Noskova auch dank ihrer mentalen Stärke mit 6:2, 6:3. Im zweiten  Satz wehrte Bencic sieben Breakbälle ab.

WTA 125, Florianopolis, Sand. Julia Grabher drehte dank ihrer mentalen und konditionellen Stärke das Match gegen Carole Monnet, Bezwingerin von Sinja Kraus, siegte gegen die am  Ende erschöpfte Französin mit 3:6, 6:4, 6:0. Damit könnte Grabher bereits die Rückkehr unter die TGop 1oo gelungen sein, wird aber bei höher dotierten Turnieren das gegen bessere Gegnerinnen noch bestätigen müssen

GOLF. Ladies EuropeanTour, taipee, Taiwan. Die Niederösterreicherin Emma Spitz vom GC Schlmborn beiStockerau verbesserte sich mit einer tollen Finalrunde von 5 unter Par und einem Gesamtscore von – 4 noch vom 57. auf den 21. Rang. Spitz tankte damit auch Selbstvertrauen für der Final Stage im Qualifying für die US-LPGA-Tour. Die Lokalmatadorin Tseng errang einen Heimsieg mit – 14.   

SCHWIMMEN. Kurzbahn-Weltcup (25m-Pool, 3. Station): Auch am Finaltag ging nicht nur die Weltrekordflut weiter, es wurden auch wieder Traumgrenzen gebrochen. Kate Douglass, die auch Weltekorde im Brustschwimmen hält, durchbrach als erste Frau auf der klassischen 100m-Kraulstrecke die magische 50-er-Barriere mit 49,93 Sekunden, der Holländer Corbeau schwamm die 200m Brust in 1:59,52, der ungarische Olympiasieger Hubert Kos die 100m Rücken in 48,16 und die Australierin McKweon die 200m Rücken in 1:57,33 Minuten, was hierzulande einer oder vielleicht ein zweiter aus unserer Herren-Gilde schafft.

 

 

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