Website-Icon Metzger.Live

NOTIZEN AUS DER WELT DES SPORTS

SKISPRINGEN. Weltcup als WM-Test 2026 in Falun, Schweden, Heimat von Jan Boklöv, Efrfinder des V-Stils, der den Schanzensport revolutionierte. Wie aber ein geflügeltes Wort sagt, frisst die Revolution ihre eigenen Kinder, sprich: Schweden hat keinen einzigen Skispringer mehr von Format im Welt- oder Continental-Cup, nur noch eine Amazone, und es scheint mehr als fraglich, ob Tre Kronor durch und dank der WM-Werbetrommel wieder einen Schanzen-King züchtet, der das Boklöv-Erbe antritt. 

Für die rotweißroten Adler ar der erste Falun-Test mit Siegen und epochalen Resultaten erbunden. Nach dem von Weltcupsieger Tschofenig angeführten Vierfacherfolg in der Vormittags-Qualifikation verhinderte dann Papa in spe, Stefan Kraft, nachmittags von der selten besprungenen Normalschanze eine drohende, womöglich wie in Lillehammer gar Podest-lose Schlappe. Als Halbzeiterster und damit letzter Springer behielt Kraft die Nerven, gewann den ersten WM-Test cvor Lanisek (Slo) und Raimund (D), holte mit seinem 46. Weltcupsieg den inzwischen verstorbenen dreifachen finnischen Olympiasieger 88, Matti Nykänen, nicht nur ein., sondern fixierte nit 15.811 erreichten Weltcup-Zählern einen neuen Rekord. Der 19jährige Kitzbüheler Juniorenweltmeister Stephan Embacher verpasste das Podium als Vierter nur knapp, Jan Hörl wurde Fünfter, Tschofenig Sechster, Ortner (16.) und Fettner (40 Jahre, 17.) rundeten den Mannschaftserfolg ab. der mittlerweile aus Österreich ach Frankreich abgewanderte, einst als Mitglied des Junioren-Gold-Quartetts hochgejubelte Wiener Louis Obersteiner reicht als Einzelspringer nicht an Embacher heran, er landete im Niemandsland… 

SKI ALPIN. Europacup-Slalom, Herren, Storklinten, Schweden:  Jakob Greber, Abfahrersohn aus Mellau, landete nach Platz drei im ersten Rennen im zweiten Slalom auf Platz zwei, nur besiegt vom wieder erfolgreichen Vortagssieger Grahn. Mit Pramstaller (5.), Gramshammer (16.), Seidler (18.), Zudrell (23.) und Eisner (24.) gab es auch ein passables Teamergebnis. Die ständige Lohnschreiberei für Vorarberger Läufer:Innen (auch in Krone-Online-Portal)  allerdings erreicht einen hohen Grad an Peinlichkeit, weil sie – siehe Doch-nicht-Wunderwuzzi Zundrell – im krassen Gegensatz zur Realität stehen.

Weltcup in Beavercreek, Colorado: Während bei uns der Winter einkehrt, leiden die Rocky Mountains in Nordamerika unter Schneemangel. Darum wurde schon heute die Abfahrt auf Bird of Prey als Beute der Schneelosigkeit abgesagt. Die anderen drei Rennen sind noch im Programm. Unterwegs ach Eaverreek wae nachdem Wetc–Premiere in Coppe Mountaibn, wo der ehemalige ÖSV-Damechef Herwig Demschar, ein Steirer, schon vor Jahren eine permanente Rennstrecke planen und bauen ließ, auf der seit Tagen die Läufer: Innen trainieren (dürfen). Wir bringen so etwas als ehemalige Skination Nr. 1 nicht zuwege…

TENNIS. Wenn es keine gezielte Fake News ist, womit man in Zeiten wie diesen immer rechnen muss, dann soll der ehedem verteufelte (Kashoggi-Mord!) saudi-arabische Kronprinz dem  Südtiroler Masters- und vierfachen Grand-Slam-Sieger Jannik Sinner untertänigst bis flehentlich ein (finanziell) mehr als unmoralisches Angebot gemacht haben – eine Milliarde Dollar für einen Nationenwechsel zu den Saudis, Unsummen für einen Zehnjahresvertrag, Extra-Money für Grand-Slam-Siege und einen Sinner-Deset-Dome für 80.000, die die Kassa zum.Ausgleich klingeln lassen. Abwarten, was daran wahr ist…

FUSSBALL. Österreich wurde von der FIFA für die WM-Auslosung trotz des verpassten Sieges gegen Bosnien-Herzegowina in Topf 2 gesteckt, womit der eine oder andere unangenehme Gegner aus Topf 2, etwa Kroatien, erspart bleibt

BASKETBALL. NBA, Regular Season:  Die schwach gestarteten Toronto Raptors mit dem einzigen NBA-Österreicher Pöltl haben sich in einen wahren Siegesrausch gespielt und mit dem 110:99, dem dritten Saisonerfolg für die Kanadier gegen die Cleveland Cavaliers,.den bereits 13. Sieg in den letzten 14 Spielen errungen. Damit sind sie Spitze in der Atlantic Division. Der im gleichen Haus wie ich in Wien-Mariahilf aufgewachsene Korb-Riese Pöltl war zwar keine Wurfkanone (3 Punkte in 25 Minuten), aber als Center auch dank seiner 2,15m und der körperlichen Stärke mit 13 Rebounds (Saisonrekord) ein ganz wichtiger Faktor des Toronto-Erfolges. 

 

 

  

Die mobile Version verlassen