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NOTIZEN AUS DER WELT DES SPORTS

TENNIS. ATP-Finals in Turin.Rote  Gruppe: Daniil Medwedew steht nach einem 7:6, 6:4-Sieg gegen Alexander Zcerev im Semifinale. Mit einem Zweisatzsieg über den von Zverev besiegten Russen Rublew wahrte Wimbledonsieger Alcarez seine Aufstiegschance, er trifft im letzten Gruppenspiel auf Medwedew.

Grüne Gruppe: Wien-Sieger Jannik Sinner, Italiener aus Innichen nahe der Grenze in Südtirol, fügte dem Weltranglistenersten Novak Djokovic in einem 3:09 Stunden dauernden, dramatischen Schlagabtausch die erste lage nach 19 Siegen in Serie   zu – 7:5, 6:7, 7:6 (2). Djokovic muss jetzt den aufschlagstarken polnischen Tsitsipas-Ersatz Hubert Hurkacz schlagen, um das Semifinale zu erreichen Weltranglistenführender bleibt der Djoker in jedem Fall.

Future in Heraklion, Kreta, 15.000 Dollar; das Österreich-Doppel Oberleitner-Schwärzler steht nach Zweisatzsieg gegen ein bulgarisch-anerikabisches Duo in Runde zwei. Morgen sind beide im Einzel (2. Runde) im Einsatz.

SKI. Nach den von Wind und Wetterkapriolen verwehten Herren-Weltcup-Abfahrten auf der Zweiländerstrecke von Zermatt und Cervinia musste heute auch das erste Damen-Abfahrtstraining abgesagt werden.

FUSSBALL. Die Freistellung des bis vor wenigen Wochen noch unumstrittenen Schweizers Urs Fischer von Union Berlin nach fünf erfolgreichen Jahren ist mit einem historischen Ereignis verbunden. Erstmals in der Bundesliga-Geschichte rückt mit Marie-Louise Eta eine (mit einem Nigerianer, ebenfalls Trainer, aber auch Berater) verheiratete Frau als Co-Trainerin des Interims-Chefs Marco Grote in eine Führungsposition im Spitzenfußball auf.

Unter dem im Vorjahr noch bewunderten Fischer hatten die „Eisernen“ aus der Hauptstadt sogar sensationell die Champions League erreicht, die aber jetzt mit der Doppelbelastung und einem doch eingeschränkten Kader rund um den Wiener Kapitän (und in die Jahre gekommenen Jolly Joker) Christopher Trimmel überforderte. Das wurde gerade am Beispiel des 1:1 beim italienischen Meister SSC Napoli deutlich, dem der Fall auf den letzten Platz auf dem Fuß folgte.

EISHOCKEY. Der frühere Arsenal-, Chelsea- und Tschechien-Torhüter Cech hat den Sport gewechselt. Der inzwischen 41-jährige Wahlbrite aus Pilsen steht jetzt – alternative Sportliebe in seiner Heimat – im Eishockeykasten. Du so erfolgreich, dass er mittlerweile beim Weg nach oben schon beim dritten Klub und nach dem Wechsel von Oxford zu den Belfast Giants in der ersten Liga angekommen ist.

 

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