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NOTIZEN AUS DER WELT DES SPORTS (Golf, Tennis, Ski)

GOLF. Der Grazer Lukas Nemecz drehte am zweiten Tag der South African Open in Johannesburg auf. Mit einer 68er-Runde katapultierte er sich von Platz 102 auf den zwischenzeitlichen 36. Rang und damit auch in den Cut für das Final-Wochenende.

Hero World Challenge, Bahamas (Tiger-Woods-Turnier): Nach dem ersten Tag lag der Wien-Amerikaner Sepp Straka mit drei unter Par schlaggleich mit dem Koreaner Kim, dem US-Japaner Morikawa, mehrfacher Grand-Slam-Sieger, und dem Norwegen-Star Hovland an der Spitze des elitären Feldes.

Schnell und vorn, wenn er durchkommt: Beute-Belgier Sam Maes. Wieder in Schwung: Lukas Nemecz (r.).

SKI ALPIN. Europacup, Damen, Zinal, Super G: Comeback-Kid Michaela Heider landete wie am Vortag wieder an zweiter Stelle, diesmal im „Sandwich“ zwischen der Siegerin Schmitt (Sz) und der Vortagssiegerin Smadja-Clement (F). Michelle Niederwieser belegte wie im ersten Super G wieder den fünften Platz, Sabrina Maier rutschte vom Podest des Vortags an die 12. Position.

Herren, Gurgl, Riesenslalom:  Beim Sieg des belgischen Salzburgers Sam Maes (Zell am See) gab´s wieder ein Österreicher-Debakel. Noch hinter dem vom ÖSV zum dänischen Verband gewechselten Doppelstaatsbürger Christian Borgnaes (8./dänischer Vater, Hotelier am Arlberg) war Andreas Ploier als Zehnter der beste Österreicher, die Weltcup-erprobten Vorarlberger Cousins Patrick und Lukas Feurstein belegten die Ränge 14 und 16. Der einst hochgejubelte Ötztaler Fabio Gstrein fuhr zwar mit hoher Nummer 66 zunächst auf Platz 36, mehr als ein 30. Platz schaute aber nicht heraus. Und der mit Nr. 28 im Finale gestartete Maes fuhr dann bei schwierigen Bedingungen die viertschnellste Zeit, Gstrein mit Nr. 36 nur die 20. Wenn das kein Grund zum Nachdenken ist, was dann?  

SKI NORDISCH. Langlauf-Weltcup, Lillehammer. Damen, 20km Skating: Die Deutsche Staffelolympiasiegerin Henning schrammte nur knapp an ihrem ersten Weltcupsieg vorbei, wurde nur von der US-Amerikanerin Diggings um 3 Sekunden geschlagen. Nicht optimal lief es für Teresa Stadlober, die mit fast einer Minute Rückstand nur auf Platz 20 landete.

TENNIS. Junioren-Cup, Leszno, Polen: Alexandra Zimmer, Enkeltochter meines früheren „Presse“-Mentors, Sport-Chefs und späteren ORF-Kommentators Gerhard Zimmer (gest. 2013), erreichte mit drei Siegen ohne Satzverlust (nur 13 Games abgegeben) das Semifinale dieses Turniers, in dem sie auf die polnische Lokalmatadorin Paszun trifft.

Alexandra Zimmer: Name bürgt für sportliche Qualität. Max Neuchrist: Doppel-Ass als Single-Crack.

Maia Open, Portugal, Challenge Tour (45.000 $) der Herren. Die Österreicher Juri Rodionow und Maximilian Neuchrist erreichten das Viertelfinale.

 

  

 

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