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Olympia und Transgender-Wahn, der sportlicher Fairness einen K. o.-Schlag versetzt

Olympia 2024 in Paris hat den ersten nicht nur handfesten sportlichen Skandal, der Wellen der Empörung schlägt. Nein, nicht oder noch nicht ist von Dopingsünder: innen die Rede, vielmehr geht´s um den Ungeist der Zeit, der die olympischen Granden mit ihrem höchst flexiblen, höchst biegsamen Chefolympier Thomas Bach an der Spitze erfasst hat und offenbar nicht mehr loslässt. Es geht, wie schon die unselige, mitunter blasphemische Regenbogen-Eröffnungsfeier dokumentierte, auch ums Gendern, besser gesagt nicht nur um Trans-Queens, sondern auch Transgender-Frauen, die unter dem Revolutionsschrei von Freiheit und Gleichheit im Gegensatz zu Weltmeisterschaften in den Pariser Boxring steigen und als zur Frau umgemodeltem Mann echte Weiblichkeit prügeln dürfen.

So geschehen am Donnerstag der Neapolitanerin Angelina Carini, die zwar aus gemeinsamen Trainingslagern wusste, was mit der algerischen Transgender-Walküre Imane Khelif auf sie zukommen würde, die aber im Gedenken an ihren Vater beschloss, wider alle Vorbehalte und Warnrufe den ungleichen Kampf zu wagen. Als sie den ersten Hammerschlag zu Boden kassiert hatte, zog Angelina selbst die Reißleine, winkte ab und gab nach 46 Sekunden auf, um ihre Gesundheit nicht aufs Spiel zu setzen. Die, der oder das von der Frauen-Box-WM 2023 wegen ihrer extrem hohen Testosteronwerte ausgeschlossene Khelif-Wesen aber darf in Paris 2024 weiter Richtung Medaille oder womöglich sogar Olympiasieg marschieren, als wäre das mittlerweile selbstverständlich in einer olympischen Sportwelt, die sich unter einer höchst dubiosen Führung offensichtlich immer mehr in vorauseilendem Gehorsam oder wedelndem Nachäffen bemüht oder bemüßigt fühlt, mit dem von Randgruppen diktierten „Mainstream“ alle Werte von gestern auf den Kopf zu stellen.

Eigentlich ungeheuerlich, dass das IOC mit aller Strenge und in höchstem Tempo den einen oder die andere Sportler: In bestraft, weil sie bei Vierbeinern zur Peitsche gegriffen haben (sollen), andere als Kinder einer nicht genehmen Kriegs-Nation in authentischen Interpretationen wahllos ausschließt, während es bei Transgender-Frauen heißt: Hereinspaziert, hereinspaziert in die olympische Welt der neuen Normalität, die sich am Anders- bis Abartigen, am Absurden bis Surrealen zumindest so begeilt wie an Rekorden. Vielleicht ist´s ja auch der David-Goliath-Effekt, der sie fasziniert, obschon niemand auf die Idee käme, einen Fliegengewichtler gegen einen Schwergewichtler boxen zu lassen…

Die Herren Bach und Co., allesamt Weltmeister im Spiegelfechten, sollten einmal ihre diplomatischen Glace- gegen Boxhandschuhe tauschen, um als Dilettanten gegen Vollprofis zu kämpfen. So schnell könnte man dann gar nicht schauen, wie schnell sie die Matten- und Ringflucht antreten würden. Aus ihrer Wohlfühloase hingegen haben sie es nicht nur beschlossen, sondern schauen auch noch schamlos zu, wie der sportlichen Fairness und dem Sport ein K.-o.-Schlag nach dem anderen versetzt wird. Es wird Zeit, dass diese selbstherrlich regierenden Herr- oder Halb-Frauenschaft ausgezählt wird. Niemand würde sich darüber so empören wie über den unsportlichen Gender-Wahnwitz!

PS: Angesichts der damals nicht vorhersehbaren Entwicklung könnte ja der mittlerweile zu Mann und Papa gewandelte Kärntner Erik Schinegger bei der FIS vorstellig werden, um das einst als Erika Schinegger gewonnene und dann wieder aberkannte WM-Abfahrtsgold von Portillo 1966 zurückzubekommen. Warum auch nicht, den Versuch sollt´s wert sein… 

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