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SPORTNOTIZEN MIT BACKGROUNDINFO (Schwimmen, Ski)

SCHWIMMEN. Kurzbahn-WM in Abu Dhabi. Die immer noch vom Deutschen  Dirk Lange (Bild) trainierte Grazer Politesse in spe, Caroline Pilhatsch, 22, Vizeweltmeisterin 2018, landete diesmal in ihrer Domäne 50m Rücken im Endlauf auf Platz 6 (26,05/0.06 über ihrem Rekord). Der in Linz trainierende Innsbrucker Bernhard Reitshammer schaffte als ex-aequo-Siebenter (mit dem Holländer Kamminga) über 50m Brust den Sprung ins Finale – das bereits siebente für die Österreicher.

Die nach Auböck und Buchers vielleicht sensationellste Leistung in Abu Dhabi aber vollbrachte der in Graz studierende Kärntner (Spittal/Drau) Heiko Gigler, der im 100m-Kraulklassiker nur um den Wimpernschlag von vier Hundertstel das Finale verpasste, mit 46,74 Sekunden aber einen vor kurzem noch für utopisch gehaltenen österreichischen Rekord fixierte. Gigler, als Neunter erste Reserve für den Endlauf am WM-Finaltag, distanzierte unter anderen den US-Staffelolympiasieger Zach Apple und den Brasilianer Santos, die als Mitfavoriten gehandelt worden waren. Der einst von Ferdinand Kendi vielseitig ausgebildete Gigler, jetzt unter den Fittichen von Jakub Maly, hat sich als erster Österreicher in der absoluten Weltklasse des Kraulsprints etabliert und damit auch das Vertrauen des Weltverbandes bestätigt, der ihn zu Olympia nach Tokio eingeladen hatte.

Weitere Ö-Resultate: Herren, 50m Brust: Rothbauer disqualifiziert, Damen: 200m Lagen: Lena Kreundl (2:09,78, pers. Bestzeit) als Vorlaufg-15. Ausgeschieden, 50m Kraul: Nina Gangl, 17, in für sie eher schwachen 25,21 nur 33.

Caro Pilhatsch mit ihrem  Trainer Dirk Lange – und Heiko Gigler, der Kraul-Muskeln spielen ließ.

 SKI ALPIN. 2. Europacup-Riesenslalom am Glungezer (Tirol): Der Andorraner Verdu schaffte den Doppelpack, gewann wieder vor Torsti (Finnland), der Vortagsdritte Kryzl (Tch) wurde diesmal hinter Parand (F) Vierter. Die im ersten RTL schwer geschlagenen Österreicher, schnitten mit Ploier(9.) und Dornauer (15.) etwas besser ab, staffelten sich aber in der Mehrheit auf den Plätzen 25, 26, 27, 29 und 31. – Frauen, Abfahrt im Fassa-Tal (I): Das Rennen wurde von Montag auf Dienstag verschoben., In der ersten Abfahrt hatte die Vorarlbergerin Emily Schöpf ihren ersten Sieg gefeiert.

 

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