Die Papierform hat im Tennis gesiegt, es kommt beim Erste Bank Open 500-Endspiel morgen zum Traumfinale der Nummer 1 1 gegen die Nummer 2 der Setziste, also zum Duell des Weltranglistenzweiten Jannik Sinner mit dem Weltranglistendritten Alexander Zverev, also dem vollitalienischen Südtiroler mit Muttersoprache Deutsch gegegn den geborenen Hamburger mit der Elternsprache Russisch, was ja mitunter unüberhörbar ist, wenn der Herr Papa, einst ein Gegner von Turnierbotschafter, French-Open-Siegers und Weltrsanglistenersten Thomas Muster und dem vor 17 Jahren verstorbenen Wien-Sieger 88, Horst Skoff, unter dem Match aus der Box mit dem Sohnemann Kommuniziert. Dank des Deutschen blieb dem Turnierfavoriten und auch als Supersstar inszenierten Südtiroler das emotionale inner-italienische Duell mit seinem Teamkollegen Musetti erspart.
Sowohl Sinner mit 6:3, 6:4 geagen den Australier Alex de Minaur (Nr. 7 der Welt) als auch Zverev gegen Lodenzo Musertti (Nr. 8) mussten ihre Top-10-Semifinakgegner schlagen, die sie nach einigen Jahren auf der Tour allerdings bestens kennen. Und jetzt geht´s im programmierten Endspiel sowohl für Zverev, Sieger 2021, als auch Sinner, den Sieger 2023, um die zweite Trophäe samt fettem Preisgeld (plus Bonus-Prämie Für 500er) und wichtige Punkte für die Jahresendwertung, in der Jannik mit dem Turin-Masters auch noch die ATP-Nr. 1 statt der hässlichsten aller Salatschüssen, also Daviscup, im Visier hat. Und sich damit bei den italieischden Medien wie italienischen Altstars als „Landesverräter“ in die Nesseln gesetzt hat…
Sinner hat bisher ikn Wien keinen Satz abgegeben, aber gegen de Minaur zweimal seinen Aufschlag verloren, dafür allerdings auch vier Breaks gegen den unheinlich laufstarken, unheimlich ballsicheren Australier geschafft. „Mein Serve war heute wie seines nicht so gut vor“, gestand der Südtiroler, während sich der in den ersten Runden eher aufschlaglabile Hamburger diesmal extrem gut servierte, gegen Lorenzo Musetti, ehe Returnspezialist, keinen Breakball zuließ.
Auch Österreich ist am Finaltag noch dabei – und zwar mit dem Tullner Lukas Miedler, der nach zwei Stadthallen-Turniersiegen mit dem Tiroler Alexander Erler diesmal mit seinem neuen portugiesischen Partner Cabral im Duell der Ungesetzten mit 6:4, 7:6 gegen Bhanbri (Ind)- Goransson (Sd) das Finale gegen Cash-Glasspool (GB/2), die die Nr. 3 Heliovaara-Patten (Fin/GB) eliminierten, erreichte.
ATP 500, Basel: Der Brasil-Teenager Fonseca trifft nach einem 7:6, 7:5 gegen den Spanier Munar im Finale auf den Russo-Spanier Davidovich-Fokina, der gegen den Franzosen Humbert bei 87:6, 3:1 durch Aufgabe gewann. Es war bereirts der dritte w. o.-Sieg in der Endphase des Turnieres, das es mit Wien und den Erste Bank nicht aufnehmen kann.
ATP Masters 1000, Paris-Bercy. Qualifikation: Opelka, Kovxacevic (beide USA), Goffin (Bel), Hanfmann (D), Comesana (Arg), Royer (F), Dzumhur (BIH), De Jong, van de Zandschulp (beide NL) UND AFearnley (GB) stehen in Rnde 2.
WTA 125, Florianopolis, Brasilien. Semifinale: Die Französin mit dem mmalerisch klingendenNamen Monnet durchkreuzte mit eimem Dreisatzsieg gegen Sinja Kraus ein österreichisches Wunschifinale, das sich manche schon ausgemalt hatten. Grabher kämpfte danach gegen eine hierzulade unbekannte Ukrainerin namens Oleijnikova ums Endspiel.
