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Wie seltsame Zufälle aus der Formel 1 allmählich ein verstecktes Absurdistan machen

Es würde heute genügend Themen geben, die nach Betrachtung rufen, aber täglich Rapid oder noch alltäglicher Siege von der zumindest im Slalom nach ihrer schweren Verletzung unnachahmlichen Mikaela Shiffrin, oder die Omnpräsenz in allen Medien des vom Polit-Guru zum Sport-Guru gewandelten Peter Filzmaier und so weiter. Wirklich spannend, vielleicht aber bei nöherer Betrachtung auch dramatisch in einem ganz spziellen Sinn, wie die Formel 1 ganz ohne KI, aber mit dem kollektiven Mitspielen aller Beteiltigten eine Spannung erzeugt, die die vermeintlchen Einbahnen davor, ob Red Bull, wo seit eineinhalb Jahren nur noch der Qatar-Sieger  Verstappen den Boliden beherrschen lann oder darf, oder inzwischen die nur vermeintlich uneinholbaren McLaren, die sich zuletzt elbst faule Eier gelegt haben.

Der allgemeine Geschwindigkeitsrausch in einem Zeitalter, in dem überall und tagäglich dazu aufgerufen wird, auf die   Bremse zu steigen, hat offenbar auch zu einer kolletiven Sucht nach TV-Konsum geführt, wo man sehen kann, was sonst nicht mehr erlaub ist. Rindt, Lauda, Berger, das war einmal unsd kommt wohl so schnell niewieder. Immerhin aber haben wir ja noch den vorletzten Formel-1-Mohikaner Alex Wurz, der jetzt als TV-Kommentator jene Hauotrolle spielen darf, die er höchstens ausnahnmsweise in Rennen spielen durfte. Dass da nebenbei auch die noch in Pilotenkinderschuhen steckenden, Deutsch nit Akzent sprechenden Wurz-Söhne als unsere neen Champions von morgen unter der Decke angepriesen werden, tut ja nichts zur Sache, oder? Nicht verwunderlich, dass man Papa als Werbeträger des Sponsors sieht. Motto: Raunz net, kauf!

Es wird offensichtlich alles abgekauft, was uns da vmit einem Riesenaufwand, personell wie materiell, vorgegaukelt wird mit den deutschsprachigen Stichwortträgern Marko und Wolff. Ich weiß schon, dass es auf so hoher, sündteurer Ebene keinen Hi-Tech-Stillstand geben kann, aber dass Dominatoren zumindest partiell überf Naxht in der Kriechspur landen wie  davor der mehrheitliche Doppelpack-Sieger RedBull (mit Perez neben Verstappen, ehe der Mexikaner das Fahren verlernt haben soll….?) oder jetzt zwischendurch auch die Monate lang weit überlegenen McLaren, gegen die zwar kein Kraut, aber immerhin Unkraut im übertragenen Sinnn gewachsen ist. Wie ich dsas meine? Schau nach eim Las-Vegas-GP! Was ist nach dem McLaren-Doppel-Sieg passiert?  Norris und Piastri, die da die WM so gut wie entschieden hätten, wurden im Doppelpack disqualifiziert! Warum? Der Unterboden der Mclaren-Boliden soll winzige Millineter zu dünn gewesen sein. Konnte man das bei der Abnahme vorm Rennen nicht festellen? So fiel die Kugel in der Spielhölle für Norris und Piastri auf Null. Und auf einmal war Verstappen wieder dichter dran, den Titel als Bullen-Solist doch noch zu verteidigen. Interessant, nicht wahr.

Kommen wir zum Qatar-GP, in dem alles für die im Sprint dominanten McLaren zu laufen schien mit Norris vorn und Piastri auf Platz drei, ehe es zu einer Safety-Car-Phase kam, die Verstappen zum Reifenwechsel nützte, während Norris und Piastri gemeinsam weiter aufs Gas stiegen. Ich bin zwar kein Logistiker und schon gar kein Technik-Genie, aber wenn ich in einer solchen, womöglich die WM  entscheidenen Situation zwei WM-Kandidaten habe, dann muss ich frei nach Adam Riese zum Schutz der Eigeninteressen zwangslöufig mit einer Doppel-Strategie fahren und nicht nur auf den Plan A setzen, der sich als Fluch für die Briten, aber als Segen für den fliegenden Holländer erwies. Wke so ein Lapsus hochbezahlten Intelligenzbestien passieren kann, fragt sich ein einst jahrelanger  egleiter (und oft auch Mitwisser) von Lauda und Co bei den GP-Rennen, oder nicht? Ich erlaube mir dazhu noch die Frage, warum von den TV-Insidern meines Wissens nach noch  nie thematisiert wurde, dass die Foermel 1 ab 2026 einen Milliarden-Hauptsponsor hat,  der Pepsi Cola heißt und mit dem vn khm promoteten Sting Energy Drink direkter Konkurrent der Bullen wie des McLaren-Sponsors Monster, ebenfalls Energy-Riese. Wäre ebenso spannend wie die Alternative zur ORF-Frage: Wwer war wann der letzte Österreicher in derf Formel 1? Kurzum, der ORF stellt ja damit auch im patriotischen Sinne seine GP-Übertragung in Frage oder ad absurdum. Jedenfalls wird die Formel 1 uhter dem Deckmantel der Dramatisierung zum Absurdistan. Bin gespannt, was da unter der Decke alles passiert, was nie ans Kicht kommt. DAöazuvseierwöhnt, dass ein Gerichtsurteil dem Brasilianer Massa post festum und gegen Widerstand von Ecclestone und Co erlaubt hat, den WM-Titel einzuklagen, den er durch geheime Absprachen seinerzeit verloren hat.  Interessante Koinzidenz mit anderen seltsamen Zufälle in der Formel 1.

PS. Den bisherigen Höhepunkt an Formel-1-ORF-Irrwitz hab ich kürzlich erlebt, als unser  Staatsfunk trotz der ins Ausland entsendeten Kommentatoren und Interviewer kurzerhand mitten aus aus dem Copper-Mountain-Weltccuprennen ausstieg, um – fast ein Faschingsscherz –  zum ersten Formel-1-Training in Qatar zu wechseln, wo es um die blecherne Ananas ging. Und das zum Auftakt eines Olympiajahres, in dem Skisiege auch beste Werbung für unseren Tourismus sind…

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