TENNIS. ATP 500, Tokio. Finale: Carlos Alcaraz feierte mi teinem 6:4,6:4-Revanchesieg für die Laver-Cup-Niederlage gegen den US-Amerikaner Taylor Fritz den nächsten Turniersieg. Wegen seiner Knöchelblessur, die ihn aber nicht am Siegen gehindert hatte, sagte Alcaraz die Teilnahme am Shanghai 1000er ab.
ATP 500, Peking: Wien-Star Jannik Sinner trifft nach einem 6:3, 4:6, 6:2 gegen den Australier Alex de Minaur, ebenfalls für Wien gemeldet, im Endspiel auf den US-Aufsteiger Tien, der gegen den lädierten Daniil Medwedew einen 5:7, 7:5, 4:0-Aufgabesieg errang. Tien, der übrigens Medwedew schon in der 2. Runde der Australian Open 2025 in fünf Sätzen eliminiert hatte, fordert Jannik Sinner im ersten Masters-Endspiel seiner jungen Karriere.
WTA Masters 1000, Peking: Die Italienerin Paolini steht nach einem Zweisatzsieg gegen Bouzkova (Tch) unter den letzten acht. Weiter auch Gauff (USA), Lys (D) und Anisimova (USA).
ATP Challenger Velenda, Spanien: Oberleitner (Ö) – Gea (F) 7:6, 6:4. In Runde wartet der Tscheche Brunclik.
WTA Turnier im Rende, Italien, 1. Runde: Grabher (Ö) – Chiesa (/I, Q).6:3, 6:1, Waltert (Sz) – Sinja Kraus (Ö) 4:6, 6:2, 7:6.
TISCHTENNIS.Pazifik-Championships, Hongkong. Damen: nach einem glatten 3:0-Auftaktsieg gegen die Thailänderin Panang trifft die österreichische Europameisterin mit moldawischen Wurzeln, Sofia Polcanova, in der Runde der letzten 64 auf die als Nr. 16 gesetzte Koreanerin Yubin. Bei den Herren ist das goldene Zeitalter endgültig vorüber. Im Einzel ist niemand für die 128 quaifiziert, im Doppel unterlag Daniel Habesohn mit neuem Partner Yiu (statt Gardos, 44) einem Tachechenduo mit 2:3. Jetzt gilt es abzuwarten, ob – welch Parallele zum Tennis – aus den bejubellten Wunderkindern mit historischen Schülersiegen a la Gärtner-Sohn Rzihauschek und dem Fegerl-Filius, Sohn des Ex-Team-Europameisters und höchst umstrittenen Ex-Sportdirektors, mit dem Alter und neuen, ganz anderen Aufgaben und schwierigeren Herausforderungen wachsen können.
SKI. Kaum gab es die Meldungen vom peinlichen 18-Millionen-Verlust, den die von Marcel Hirscher promotete und von Red Bull finanzierte Skimarke Van Deer gebaut hatte, kam eine offenbar von in diesen Belangen grenzgenialen Sportchef Toni Giger gesteuerte mit , Bussi Bussi, Herz und Schnerz verbrämte PR-Offensive der Ski-Bullen mit Gschichterln von der klammheimlich und doch klammheimlich auf der Alm fotografierten Hirscher-Hochzeit mit Lucy, seiner zweiten Ehefrau, dem bestätigten Comeback für die Olympiasison (und Holland) und der fast wundersamen Rückkehr des drei Jahre schwer verletzten Kärntner Abfahrers Max Franz, der als ehemaliger Sieg- und Podestläufer des ÖSV der langen Pause (ohne Kaderstatus) wegen mit „Hirscher-Ski“ unterwegs sein darf. Bei den Springern ist der von Red Bull gesponserte Vierschanzentournee- und Weltcupsieger Tschofenig auf die Hirscher-Marke gewechselt, hinter der sich das seit vier Jahren erfolgreiche Produkt Augment befindet, das einst die Firma CROC (das speziell Ost-Exoten ausrüstete) erworben hat. So dreht sich der Kreis, mit dem ich mich morgen beschäftigen werde.