FUSSBALL. WM-Qualifikation. Cap-Verde-Knseln, der nach Island (2018) kleinste Staat, der je bei einer WM-Endrunde danbei war, hat sich mit einem 3:0 gegen Swaziland vorzeitig für 2026 qualifiziert. Zuvor hatten die Kapverden, bei denen alle Teamkicker ihr Geld als Legionäre verdienen, schon Kamerun sensationell 1:0 geschlagen. Die meisten Spieler sind nicht einml auf den Kapverden geboren, sondern Kinder von Emigranten. Für den krassen Fußball-Außenseiter ist die WM-Qualifikation der schönste Tag seit der Unabhängigkeit des Inselstaates vor 50 Jahren.
Europa: Deutschland errangelte in Belfast gegen Nordirland einen schmeichelhaften 1:0-Sieg, mit dem die alles im allem enttäuschende Nagelsmann-Truppe dank des besseren Torverhältnisses und des neuen 80-Millionen-Stürmers Woltemade (von VfB Stuttgart zum neuen Scheichklub Newcastle, Siegestor in Belfast) auch die Gruppenführung von ihrem Bezwinger Slowakei (2:0 gegen Luxemburg) übernahm.
TENNIS. ATP 250 Stockholm. Nach Sebastian Ofner (4:6, 3:6 gegen Leo Borg, Sd) schied auch der Austro-kroatische Qualifikant Filip Misolic gegen den immer stärker werdenden Polen Majchrzak mit 2:6, 2:6 sang- und klanglos aus. Kurzum, nicht gerade die besten Voraussetzungen für das Erste- Bank-Open 500-Heimturnier in der Stadthalle. Weiters: Cilic (Ko) – Budjov Kjär (Nor, bei den Großen erfolgreicherer Schwärzler-Weggefährte bei den Junioren) 7:5, 6:3.
ATP 250, Brüssel. 1. Runde u. a. Comesana (Arg) – Goffin (Bel) 7:6, 6:4, Mpethsi Perricard (F) – Ruusovuori (Fin) 6:4, 6:7, 6:4, Bailly (F) – Altmaier (D) 6:4, 6:7, 6:3.
TISCHTENNIS. Team-Europameisterschaft in Kroatien: Österreichs Damen verloren gegen schweden 3:2 (2 Siege Polcanova, die aus Moldawien stammt), dem ein 3:1 Erfolg gegen Griechenland im Entscheidungsspiel folgte. Mit dem Aufstieg ins Achtelfimale wurde dank der überrragenden Europameisterin Sofia Polcanova (4 Spiele, 4 Siege den wichtigen 3. Punkte holte die statt des Juniorenstars Skerbinz eingesetzte „Intelligenzbestie“ Karoline Mischek. Bei den Herren ging es nach dem 1:3 gegen Kroatien am Dienstagabend gegen Moldawien un Sein oder Nichtsein im Achtelfinale und damit bei der Mannschafts-WM. Den einzigen Punkt gegen Kroatien holte der inzwischen 46-jährige Robert Gardos, während Dani Habesohn verletzungsbedingt htte passen müssen, Ersatzmann Levenko ebenso überfordert war wie Gardos, der das entscheidende Einzel bim Stande von 1:2 verlor.
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