Entschuldigen Sie, werte Blog-Leser, wenn ich mich heute als hoffentlich gelehriger Schüler großer Medien-Lehrmeister zu leider ausufernden, als bedeutungsschwangere, allerdings meist halben Wahrheiten oder gleich falschen, völlig irreführenden Tatsachen in meiner Schrift zu Wort melde. Auch wenn sich der neue, von manch Medien tatsächlich als Sport-Guru akzeptierte Professor Filzmaier (hab ihn bei 19 Olympischen Spoelen ebenso wenig gesehen wie bei WM’s, EM’S, Weltcups etc) heute wieder in seinem Politik-Metier aus relativ großer Distanz mit Trump und Putin beschäftigt und summa summarum gestanden hat, dass er frei nach Goethe so klug ist als wie zuvor, werde ich mich nicht mit Welt-oder Innenpolitik auseinandersetzen.
Vielmehr mit Themen, die eigentlich keine sind, neuerdings aber als Smash-Hits, ob positiv oder negativ, verkauft werden. Man weiß ja kaum mehr, wo man anfangen soll in der Auflistung, fange aber mit Arnie an, unserem neuen roten Stern in Belgrad. Da fand sich tatsächlich eine Google- Schlagzeile über OE24, dass Arnautovic seinen Serbenklub in die Champions-League geführt habe, was vermuten hätte lassen, dass er aufgefiedelt haben muss. Leider war’s nicht ganz so, weil Arnie gar nicht gespielt, dafür aber als keineswegs bestens eingekleideter Dressman-Zuschauer am Balkon (neu)modische Tore geöffnet hat. Für 2,5 Mille muss man auch für andere Akzente sorgen abseits vom Kanzler, dem passionierten Fliegenfischer.
Nicht um soviel Geld und schon gar nicht um Rekorde geht es bei einer deutschen Läuferin, von der ich als Titelstory einer deutschen Zeitung via Transport in soziale Medien folgendes lese: Deutscher Star bricht Saison vorzeitig ab! Dazu als Blickfang ein Foto von Alica Schmidt, die zwar puncto Laufstärke weder mit unseren Topdamen Susi Gogl-Walli (400m) und Caroline Bredlinger (800m) auch nur annähernd mithalten kann, die aber im Gegensatz zur Laufbahn am Laufsteg als Sport-Beauty nicht nur gute Figur machen würde, sondern erstklassige Siegchancen hätte – auch gegen attraktive farbige Sprinterinnen. Schmidt, blonder Engel oder eher blondes Gift, hat’s gerade einmal in die deutsche 4x400m-Staffel geschafft, wenn überhaupt, weshalb sie auf die 800m wechselte, wo es buchstäblich noch schlechter lief für die ungekrönte Schönheitskönigin. Und da für sie die Tokio-WM in unerreichbare Ferne gerückt ist. machte sie zumindest heuer Schluss mit unlustig bis blamabel. Wer weiss, vielleicht begegnet sie uns irgenwann als Filmsternchen, das als Ex-LA-Superstar vermarktet wird in irgendwelchen TV-Networks mit C- und D-Promis als Juror(inn)en. Nichts ist mehr ausgeschlossen heutzutage.
Während viele, wenn nicht alle Skistars im Schatten des Kuhhandels an der FIS-Spitze nach Australien, Neuseeland und Südamerika unterwegs sind, sich Alexandra Meissnitzer vom ORF zur FIS (Medien) vertschüsst hat und der arme ORF-Sport-Rainer den Arm in der Schlinge tragen muss, ist die normal ziemlich ausziehwillige Lindsey (Vonn) auf den Hund gekommen. Als Dosen-Botschafterin aber auf keine Bulldogge, sondern einen kleinen niedlichen Nachfolger für ihre leider verstorbene Hunde-Herzensdame. Nur einige Beispiele von Dutzenden, darunter ungezündete Transferbomben aller Arten und (Un)Formen. Ja, das nenn ich Informationen aus erster Hand (nicht weit vom gierigen Mund), die manchmal eine solche Eigendynamik entwickeln, dass sich Dichtung und Wahrheit bis zur Unkenntlichkeit vermischen. So geht heute medial leider immer mehr die (schrille) Post mit allen möglichen Verfilzungen ab.
Ehrlich gesagt würde kvh mehr lesen über den Weltklasse-Hürdensprinter Diessl (abseits Krone dnk Olaf B) oder den Schanzen-Spätling Bachlinger oder Kraul-Exweltmeister Felix Auböck, der gegen starke Konkurrenz zum Athletenvertreter der europäischen Schwimmer gewählt wurde. Eine Mighty Mouse unter Micky Mäusen, die um Etagen zu hoch bejubelt werden.
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