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Glasner: Geheimnis eines historischen Erfolgstrainers, das geheim bleibt

Es gab heute einige Themen, die es ebenso wert gewesen wären, sich mit ihnen zu befassen. Sei es die Major-Pleite von Golfstar Sepp Straka nur fünf Tage nach seinem 3,6-Millionen-Dollar-Triumph. Sei es das Up-and-Down mit Happy-End für den Comeback-Sinner beim Trnnisklassiker in Rom oder den heutigen Triumph der herzig-herzlichen, kleinen, aber schlauen Multikulti-Siegerin Paolini am Foto Italico. Sei es der drohende Abstieg der Klagenfurter Austria, die im modernsten Stadion Österreichs demnächst vielleicht nur noch in der 2. Liga spielt, weil so vieles verschlampt wurde.

In all dem, was daa aufgezählt ist, würde viel Gesprächs- bis Zündstoff oder Erkkärungsbedarf stecken, gar keine Frage. Aber an eimem Tag wie heute wird das alles schubladisiert vom David-Triumph gegen den vermeintlich übermächtigen Goliath, der da nicht nur in Fu9ball-England alles überstrahlt. Oliver Glasner, einer der jahrlang uterschätztesten Trainer ist zwar nicht der erste Österreicher, der den FA-Cup gewonnen  nat, weil  vor 12 Jahren schon Paul Scharner mit Absteiger Wigan den klassischsten aller Klub-Pokale geholt hat. Und wie Wigan damals mit Scharner, so hat auch Crystal Palace heute unter Glasner den Favorit Manchester City mit 1:0 besiegt. Alles gegen die Buchmacher-Odds. Zum Leidwesen des Pep…

Was der kömpferisch starke, technisch eher mittelmäßige Scharner als Spieler schaffte, hat jetzt Oliver Glasner als erster österreichischer Trainer erreicht. Das hätte wohl niemand im Frühherbst 2024 prophezeit, als Crysral Palace vermeintlich sieg- und hoffnngslos am Ende der Tabelle krebste, schon eher, dass Glasner nur wenige Monate nach dem gefeierten, gewonnenen Abstiegskanpf gefeuert würde. Aber der auch damals unterschätzte Oberösterreicher aus Salzburg erzwang mit der Rückkehr von verletzten Stammspielern ein tolles Comeback, um als gesicherterTabellenzwölfter nach dem historischer Cup-Sieg noch den historischen Punkterekord  (50) für den im Vergleich zu Asenal, Chelsea, Tottenham, Westham eher Kleinhäuslerklub südlich der Themse in London ins Visier zu nehmen.

Historisch und Glasner sind eins. Historischer Sieg in der Europa League mit historischem 3:0 in Barcelona, historischer Sieg im FA-Cup, siegreich in Abstiegs- oder Aufstiegskämpfen. Als Kontrastprogramm zu populistischen Lautsprechern hat  sich Glasner as rotweißroter Leisetreter zum Wunderwuzzi stilisiert. Ja, welch fast magischen Künstle beherrscht der Zauberer, dass ihm Kicker aus der Hand fressen oder ihm sogar auf die Insel folgen wie der japanische Ex-Frankfurter  Kamada oder Lacroix (Wolfsburg).

Natürlich ist´s nicht mehr als eine Hypothese, die aber so abwegig nicht ist, dass es nichts Schlechtes gibt, das nicht auch Gutes an sich hätte. Wie das Schädel-Hirn-Trauma nach einem Zusammenstoß als Spieler, das Oliver zwar überlebte, aber seine Karriere mehr oder weniger beendete. Gut möglich, dass  der Überlebenskampf sein  Einfühlungsvermögen entscheidend geprägt und seine Lösungsorientiertheit gefördert hat, alles Vorzüge, die er in der Karriere nach der Karriere einsetzden kann.

Ohne Tamtam, ohne Lobbyismus, wie es viele andere tun oder täten, sondern so (heimlich) still, leise, aber jjmso konsequenter und zielorientierer, wie es Zahlen, Daten, Fakten spiegeln. Und die lügen nicht, sondern stellen Glasner das beste Zeugnis als Trainer aus, der Historisches vollbracht hat.  Das Geheimnis dahinter bleibt sein (Erfolgs) Geheimnis. Und er somit bewunderter Underdog wie die Außenseiterklubs ,die er zu Siegen führt.

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