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Wenn bei BBC eine Sportkommentatorin kollabiert und bei uns die TV-Sport-Damen wie Sxchwammern aus dem Boden waxhsen

Gerade habe ich in einem Sportportal gelesen, dass während des Frauen-Testländerspiels zwischen England und Ghana die wunderbare BBC-Moderatorin zusammengeklappt ist, wobei von zwei Kolleginnen effiziente Soforthilfe geleistet wurde. Gut ist´s gangen, nix is g´schehen, die buchstäblich vornüber in Ohnmacht gefallene wunderbare Moderatorin ist längst wieder nach einigen Schlückchen Wasser wohlauf. Herren hat´s bisher keinen  erwischt. Mann oh Mann, wie ungerecht kann das Schicksal sein….

Wirklich dumm, aus der Sicht eines als Frauenfreund mehr Zynikers als Macho, dass so etwas im Zeitalter der auswuchernden Frauenpower hat passieren können. Aber wer weiß, ob diese doch noch zu einem Happy End geführte Episode sich irgendwann demnächst auch bei uns ereignen und wiederholen könnte. Seit ja die Küniglbergherren offenbar schlechtes Gewissen abbauen, indem sie immer öfter bis übermäßig oft  statt Manpower auf Frauenpower setzen, ist die Wahrscheinlichkeitsquote eines solchen zwischen-  und medizinischen Notfalls natürlich entscheidend gestiegen,

Früher einmal, da hat man sich gefeut, wenn die selige Fr. Dr. Eva Pawlik, Ex-Europameisterin und Eisrevue-Star,  über ihre Nachfolgerin am Eis und Mikrophon, Ingrid Wendl, übrigens meine von uns als Bub bewunderte etwas ältere Schulkollegin, die mit Triple-Weltmeister Danzer dann nurmnoch der ebenso versierten Eis- und Turnexpertin Gaby Jahn den StaffPlstab übergeben konnten, dann war, wie man früher sagte, so gut wie Sense. Inzwischen schwinden die Übertragungen von klassischen Ereignssen, dafür schießen die TV-Weiblichkeiten wie Schwammerln aus dem Boden. 

Frauen, wohin man schaut, ob im ORF oder im Servus-TV. Was sexy Outfit der meist noch Jungdamen betriff, so hinkt der dahingehend noch twas prüde ORF in Staatsräson ganz schön hinterher – und auch die Lovestorys sind bei weitem nicht so weltmeisterlich wie beim Grand-rix-Zirkus. Aber seit die Politik den Sturm der Frauen auf Schlüsselstellen zur Causa prima erklärt hat, werden offene Tore eingerannt.

Hereinspaziert, hereinspaziert, welcher Orientierung immer, meine Damen und Dämchen, die gerade erst ihre Feuertaufe hinter sich haben. Angefangen von Alena Zellhofer, Fußballer-Trainer-Tochter, Jungmama Christina Inhof, Fr. Rath-Zobernig, eine mit dem Ex-Volleyball-Vize verheiratete emanzipatorisch punzherte Karokine Rath-Zobernig, Beach- und Skisprungexpertin, Viktoria Schnaderbeck, Frauenspezialistin, Barbara Toth, Ski-Expertin aus Kitz, Marie-Theres Lallitsch, ORF-Schnellrednerin, Alena Ebenstaller, Formel-1-Interviewerin beim ORF.

Oder bei Servus eine Julia Kienast, Fußballertochter, Birgit Nössing, Tennis-und Becker-Insiderin, Alena Marzi und Andrea Schlager, de uns über die Formel-1-Szene und Servus Fernando hinaus alles über Alonso erzählen könnte, wenn noch immer wäre, was einmal weit ausgebreitet Liebe, Wonne, Waschtrog war. Die Gewessler wird sich die Hände reiben – und auch dem grünen Veltliner gratulieren, wie effizient er war. Abwarten, was der Beate, zu Deutsch Glücklichen, noch einfällt, wenn sie einmal freie Hand von  allen Reiseplänen und Geschenke-Kuverts hat.

Da wird ihr schon Besonderes einfallen müssen, dann dem ORF ist vor zwei Tagen gelungen, was unsereins bei allen guten Beziehungen einst punkto „Presse“-Weltcup der Skimarken sich nicht einmal bei 50 Topstars der Szene getraut hätte zu fragen, ob man nicht  vielleicht doch….? Während es etwa für eine offizielle Kurzbahn-EM im Schwimmen mit einem Haufden an teils finalverdächtigen Österreicher: Innnen kein Zeitfenster im ganz normalen TV gibt, wurden wir am 1. Dezember um 12h Mittag, also High Noon, mit der Live-übertragung  des Frauentestspiels von Österreich gegen Kriegsopfer-Ukraine im sonnenüberflutenden Kleinstadion von Marbella verwöhnt, wohin sich angesichts der Uhrzeit und des enormen Stellenwerts des Spieles kein einziger Zuschauer verirrt hatte.

Zumindest homophobe Zwischenrufe konnte es daher auch nicht geben, worüber sich die Kommentatorinnen hätten echauffieren können. Trotz der eher peinlichen 2:3-Niederlage ist übrigens, um das abzurunden, keine ORF-Kommentatorin bewusstlos umgekippt…

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