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Obschon Sturm schwache Rangers meisterte – Abwärtsspirale dreht sich unaufhaltsam weiter

Wir haben sie, die wenigen Ausnahmen, die unseren (Spitzen) Sport in ein besseres Licht stellen, als er es sich eigentlich verdient. Ich habe kürzlich über die davor so gut wie unbekannte OÖ-Triathletin und Ärztin berichtet, die in Tennessee bei ihrem Ironman-Debüt in einer sensationellen Zeit sich für die Hawaii-WM 2026 qualifiziert hat. Oder den LG-Einer-Ruderer, der zum Gaudium des neuen ÖOC-Präsidenten und Ex-Ruderers eine WM-Silberne gewonnen hat. Oder eine Turnerin, deren Namen als Fußballertochter bekannt ist,  die im Weltcuopo triumphierte.

Wie gesagt haben wir die einen oder anderen Ausnahme-Athleten oder vor allem Wassersportler, die für Weltklasseresultate sorgen und natürlich die Wintersportler: Innen von Pisten  über Schanzen und Loipen bis zum Eiskanal mit Rodlern und ihren Skeleton-Konsorten. Aber summa summarum, das hat ja auch die Vor-Auswahl zu den Sportler: Innen des Jahres gezeigt, sind wir leider selbst bei den Parasportlern, wo unsere Goldkinder einst siegreich dem Schicksal trotzten, ebenso mit wenigen Größen zu Komparsen, wenn nicht zu Sportzwergen geschrumpft – oder zu kleinen Mäusen, die dann und wann brüllen.

Ja, für uns gibt´s schon Schlagzeilen, wenn der längst abgetretene, einstige US-Open-Sieger  Dominic Thiem in der Stadthalle demnächst wieder zum Racket greift – bei einer Tiebreak-Show unter dem Motto: Vorteil Aufschläger, wobei es um die silberne und nicht einmal goldene Ananas geht. Und Frau Grabher, die unter Jubel dritt- bis viertrklassige Turniere in Serie gewannm, ging heute in Cossenz, Italien, bei einem unbedeutenden  Turnier gegen eine so gut wiee Unbekannte namens Radivojevic mit 0:6, 4:6 unter. Der auch im nachhinen angesichts total differierender Turnier-Resultate total unerwartete Daviscupsieg in Debrecen fällt unter die Rubrik Ausnahmen.

Wenn es zählt gegen vermeintlich mittleres oder höheres Niveau, schaut´s nämlich in  der Regel anders aus.  Ich wollte dem Endergebnis vorerst nicht vorgreifen, aber wo unser Klubfußball im Moment steht und wohin er sich (leider in Bergabspirale) bewegt, das hat uns heute ja schon Rapid am frühen Abend mit dem 1:4 bei Lech Posen, bei Gott keine Supertruppe, vor  der die Fußballwelt zittert, vor Augen geführt. Und es hätte, auch wenn Tormann Hedl zweimal patzte, dafür aber einen Elfer parierte, noch schlimmer kommen können angesichts der Chancen, die Posen verhaute. Die Bullen aus Salzburg, beim  0:1 gegen Poerto in ldetzter  Minute nochn bedauert, waren beim 0:2 bei Olymoique Lyon, bei m  zwweiten Spiel ohne Torerfolg, so gut wie chancenlos., Ja, aber dafür hat Sturm Graz die Rangers aus Glasgow mit 2:1 besiegt, wenn das kein Ausrufezeichen ist, wsas dann?

Werte Blog-Leser, ich bin keine Kassandra, sondern Realist, der darauf verweisen möchte, dass die Rangers nicht mehr sind, was sie waren, sondern nach 6 Runden in der früher von ihnen  und Celtic im  Solo zu zweit beherrschten zweitklassigen schottischen Liga aktuell nur Achter mit 9 Punkten Rücktand auf Hearts of Midlothian (wo einst Tommy Flögel, der Junior, spielte) – und hatten daheim auch gegen Genk (Bel) zum Europa-League-Start verloren, also alles andere denn ruhmreich wie die Vergangenheit.

Wenn man sich wo immer umschaut, so sind wir Österreicher im Sport fast überall unter ferner liefen, sprangen, warfen, schwammen etc. Es ist also hlchstse Zeit, nicht nur nach täglicher Bewegungungsstunde zu rufen, sondern sich endlich den Kopf darübber zu zerbrechen, wie man das Spitzensportsystem in diesem Lande mit zum Teil tollen, teilweise aber auch desolaten Raahmenbedingungen so reformiert, dass es Sinn macht. Auch wenn sie mich darob verdammen, so gaube ich, dass es dafür  noch einiger gesalzener, peinlicher Pleiten auf verschiedensten Ebenen bedarf, bis die Verantwortlichen aufwachen – und langsam unerträgliche Lippenbekenntnisse endlich zu tatkräftigen Handlungen führen.

In diesem Zusamnmenhang sei daran erinnert, dass der ÖFB in den 70er-Jahren mit und dank kritischer Kollegen meiner Zunft wie eines weitsichtigen, allzu früh verstorbenen Präsidenten einz Gerö, danach des effizienten, hemdsärmeligen Gewerkschaftsbosses Sekanina, die Konsequenzen aus dem 0:7 in Wembley und 0:4 in Hannocver zogen -. und statt der Nivellierung nach unten, also Gleichmacherei im schlechtebn Sinne, mit der  neuen 10er-Liga eine Konzentration der Kräfte bastelte, die auch zur Qualifikation und zur WM-Sensation in Argentinien mit dem Highlight Cordoba führte. Ja, so was würde ich mir auf meine alten  Tag wünschen, damit nicht nur zer- und geredet wird, sondern endlch Nägel mit Köpfen gemacht werden, Allss andere ist mediale Schaumschlägerei. Wie so cvieles, das sich immer um die gleichen Namen dreht…

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