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Für besten Auböck bedeutet Gold-Solo von Belgrad noch kein Vorschuss auf Paris-Medaille

Noch ist die Fußball-Euro nur für uns Geschichte und das Finale in Berlin noch einige Tage entfernt, schon werfen die Olympischen Sommerspiele ihre Schatten mit der Einkleidung im Vienna Marriott ihre Schatten voraus. Mit dabei unter den Medaillen-, zumindest aber Finalkandidaten auch der 27jährige Kraulevergreen Felix Auböck, der seine kurze Krise mit einem tollen Solo in Rekordzeit zu seinem ersten Europsmeistertitel distanzierte.
Die vorolympischen Tage mit ÖOC- und anderen Terminen zwingen ihn zwangsläufig zu einem eingeschränkten Training, ehe es noch einmal unter dem Diktat des ungarischen Trainers Balazs Fehervari zur Sache geht im Countdown zu Paris, wo sich Felix ein Mammutprogramm aufhalst: 400m Kraul, seine Domäne, gleich zum Auftakt, je nach Ergebnis dann 200m, danach 800m und schließlich seinevon ihm mit Spannung erwartete Open-Water-Premiere in der Seine – soferne grünes Licht dafür gegeben wird, wenn die Wasserqualität gut genug ist, um keinen Schaden anzurichten.
Darum muss sich der in Belgrad wieder fabelhafte Engand-Heimkehrer nicht kümmern, wenn er für eine Woche auch zur Abwechslung von Monotonie ins einwöchige Trainingscamp nach Callela (Foto)  nahe Barcelona in Katalonien übersiedelt, wo es noch einige brutale Einheiten und viele Wsserkilometer im 50m-Pool gibt, bevor “getapert”, also abtrainiert und ganz am Schuss auch noch rasiert wird, um möglichst stromlinienförmig in die Olympiarennen zu tauchen. ES gilt also jnd geht also darum, nch an ein paar Schrauben z drehen…
Im Blick zurück auf das Gold-Solo in Begrad in 3:43,24 Minuten und 4,20 Sekunden Vorsprung auf die Gegner, das einer Leichtigkeit des Sens glich, und Paris im Visier hofft Auböck, “dass ich noch ein paar Zehntel abzwichen und eine 4er-Zeit schwimmen kann.” Ds wäre in Sphären ganz großer Vorgänger wie Thorpe, Hackett, Phelps, aber auch Biedermann und dessen Nachfolger Lukas Maertens. Nicht nur der Magdeburger oder der frühere Loughborough-Kollege Wiffen und andere, die in Belgrad  gefehlt haben, wären im Olympiarennen dann eine zustzliche herausforderung, aber auch Inspiration, noch eine Spur mehr aus seinem Körper herauszuholen.
“Wenn alles klappt”, blieb Auböck sowohl vorsichtig als auch realistisch, kann ich einen 42er Zeit schwimmen. Damit kannst du eine Medaile gewinnen, aber auch Fünfter werden.” Er weiß, wie eng es an der Spitze des Schwimmsports zugehen kann. Schließlich war er schon oft genug Vierter…
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