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Herzog dämpft Euphorie, damit Arnie-Pseudo-Wunderteam des Wahnsinns-Beute nicht wird

Ich schätze ihn als Ex-Nationalspieler im Handball, als Sportfanatiker und manchmal auch als meinen Blog-Freund, wei? aber andererseits auch, dass Michael Maurer als Generaksekretär des oder jetzt der Asko im Sinne von His Masters Voice, sprIch: Vizekanzler-Sportmimister plus verlängerte Arme agiert oder agieren muss. Abgesehen von den irrwitzigen Nationalfeiertagsforderungen des (verschwiegenen) Spuck-Lamas Arnie für die WM-Qualifkation in einer Mickey-Mouse-Gruppe haben mich die Lcchmuskeln gekitzelt, als der gute Michl uns weis machen wollte, dass die Awesenheit fast aller verfügbaren Politiker, Ex-Vizekanzler, Finanzminister und ÖFB-Boss Josef Pröll (Etikettenschwindel Aufsichtsratvorsitzender wie bei einer Vorgänger-Bank statt Präsident) den Stellenwert des Sports im Lande reflektiert hatte. Alle gekommen trotz Kälte als Daumendrücker für ein von Parnter-Medien fast schon zum Wunderteam stilisiertes Legionärsteam, das bis 15 Minuten vor Spielende um den Gruppensieg hatte zitten rn müssen, ehe nicht der Rekordschütze, sondern Edelfreservist Gregerl zum erlösenden 1:1 traf, worauf er spontan den Heldenstatus bekam. All das gegen eine Auswahl aus einem Jugoslawanien Kleinstaat-Nachfolger mit zwei größeren Städten (Sarajevo, Mostar).

Natürlich istßs super, dass wir uns für die WM-Endrunde qualifiziert haben, natürlich muss, kann und darf man sich darüber auch freuen, aberalles mit Maß und Ziel. Dieser von wem auch immer inszenierte  Medien-Zirkus, der vorgaukelt, wir wären fast Weltmeister, könnte sich noch als des Wahnwitzes Beute erweisen. Und dass sich normal vernünftige Menschen aus der normalen Society-, nicht Snobiety-Szene davon so anstecken lasssen, dass sie meinen und sagen, es wäre eine Initialzündung für angeschlasgene Wirtschaft und gegen Negativstimmung im Lande, halte ich für unglaubwürdige, überproportionierte Überschätzung, weil es nur eine kurze Momentaufnahme in der nicht gerade lustien Allgemeinlage ist – und es halt mitunter auch von persönlichem Vorteil ist, mit den Hähnen laut zu krähen statt mt Wölfen im Eckerln zu heulen und zu greinen…

Da lob ich mir den sonst so verbindlichen Ex-Werder-, Ex-Bayern-, Ex-Los-Angeles-Galaxy-Legionär, U21-Teamchef und Isreal-Teamchef-Assi  Andi Herzog, der im Sturm surreal-irrealer, euphemistischen Berichterstattung etwas auf die bremse Bremse tritt. Andi weiß ja, gegen wen wir uns qualifiziert haben im Vergleich zu früheren Qualifikationen und er versucht auch die WM-Erwartungen zu dämpfen, weil er daran erinnert, welch Unzukömmlichkeitem es in Nord- und Mittelamerika mit Hitze, Schwüle und mexicanischer dünner Höhenluft, verbunden mit hohen Temperaturen samt womöglich unbekannten nichteuropäischen Gegnern auf das doch nicht ganz so tolle Wunderteam warten könnten. Und jetzt hat sich dieser Herzog sogar dazu verstiegen,  mitten im kollektiven, übberbordenen, ausschweifenden Jubel als alles andere denn Verschwörergeist, Schwurbler oder Kassandra ganz Realist zu warnen: „Mit einer Leistung wie gegen Bosnien wird in Amerika nichts zu holen sein.“

Geschweige denn der Weltpokal, den der erst seit kurzem sportnahe HBP-VdB gefordert hat, wenn ein Nationalfeiertag gefeiert werden soll. Bei der Vorfeier waren, wie Freund Michl Maurer im Hinblick auf den hohen Stellenwert des Sports vermeint, mit wenigen Ausnahmen in der ganz auf Sieg eingestellten Polit-Riege fast jede(r) erste Reihe Mitte mit Patrioten-Utensilien zu finden, um dannaufh für Siegerwortspenden d aszu sein – wie die umtriebige Außenministerin vor dem Rumänien-Spiel in Bukarest, wo man sie nach dem 0:1 aber nicht mehr gesehen oder gehört hat. Motto: Es leBe Opportunismus! Um dabei zu betonen, welch tolle Sportbeziehung der mit allen  Genossen und Regierungskumpanen von Maurer bejubele Polit-Linksaußen, V izekanzler und Sportminister Babler wirklich ha, das hat das Sommergespräch gezeuigt. In einer Stunde bat Babler kein Wort über die Bedeutung des Sport als enorm wichtiger Bewegungs-, Gesundheits-, Fitn ess-, aber auch Wirtschaftsfaktor in der Gesellschaft verloren. Wetten, dass nach dem exzessien Jubel wieder Stille und Ebbe eintritt. Geschweige dennPolitiker-Auftritte an sportlichen, weniger populären, damutm populistisch n icht nützlich-nutzbaren Nebenfronten, an denen sich zumindest so gute oder erfolgreichere Athleten oft weit mehr abstrumpeln, ohne dass es die hohen DamenAHerren überhaupt merken, geschweige denn bejubeln. Michl, man darf solche vordergründig durchschaubaren Polit-Goodwill-Fakes nicht in den Himmel heben. Der Stellenwert unseres Sports ist in Wahrheit im Keller und nur ausnahmsweise in der Ehrenloge.

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