Eigentlich sollte ich ja was darüber schreiben, dass die österreichische Tenniselite einschließlich der Jungstarlets Anna Pircher, Lilli Tagger, Joel Josef Schwärzler, aber auch der älteren Semester wie Sinja Kraus, Julia Grabher, Sandro Kopp und Jurij Ridionov bei zweit- und drsittklassigen Challenger wie ITF-Turnieren (Wien) einen wahren Siegeszug angetreten haben, der zum Teil auch im ORF ziemmlich ausführlich gezeigt wurde. Jedenfalls nach der Abwärtsspirale ein Zeichen, dass es dsa und dort doch wieder aufwärts geht, wenn auch vorerst bei den Großen auf unteren Ebene, von der aus der Kampf nach oben a la Muster und Thiem oft zu einem Sysiphus-Akt degeneriert, wenn´s hart auf hart kommt und geht.
Wie gesagt, das musste ich einleitend los werden, damit niemand sagen kann, man wollte Erfolge welcher Art immer verschweigen. Bei Durchsicht des getitelten Google-Filters bin ich sann aber auf unseren mittlerweile 33jährigen rekonvaleszenten Fußball-Freund Alaba gestoßen oder gestolpert, aber nicht über den neuen Modezar und das neue Objekt der Figaros-Begier aus Madrid, sondern über seinen unüberlegten, unzutreffenden, frühere Topleistungen ignorierenden, ältere Stars beleidigenden Sager vor seinem wahrscheinlichen Team-Comeback gegen Zypern in Linz.
Und was hat der der frühere Bayern-Star (im Duett mit Ribery) so Mir-nix-dir-Nix von sich gegeben nach der Ankunft aus Madrid, wo er angeblich durch fabelhafte Trainingsleistungen besticht, die aber Neo-Coach Alonsodoch noch nicht bewogen haben, ihn vom Ersatz wieder zum uner<setzlichen Stammspieler zu befördern – eher will ihn Real angeblich als zu teuren 20-Mille-Mitesser los erden, was wieder David mit treuherzigem Augenaufschlag leugnet. Nicht dementieren müsste und sollte er aber den Fake-Satz, „dass die aktuelle ÖFB-Elf die beste ist, die es je gab!“
Auch wenn ihn der auf die alten Tag zum Polit-Linksaußen gewandelte Kaiser-Kanzler und mährische Patriziersohn Bruno Kreisky nicht mehr gekannt hat und mit Fußball weniger auf dem Hut hatte als mit Ski und Schranz m Arlberg und Ballhausplatz, so hätte er Freund Alaba auch in den nicht gerade zum Allerbesten geänderten Zeiten den TV-Stehsatz an den Kopf geworfen: „Werter Fußballerfreund Alaba, lernen sie Geschichte!“ Und warum? Mit Recht!“
Zur Erinnerung an David, den roten (UN) Stern Aernie und der noch weit jüngeren Generation sei gesagt, dass Österreichs bestes Team frei nach Alaba zweimal sportlich die EM-Qualifikation (2916/2021) geschafft hat, aber zweimal im Achtelfinale dramatisch gescheiteitzert ist, in einer relativ leichtemGruppe (Rumänienm, Zypern, Bosnien-Herzegowina, San Marino) ie seit 28 Jahren erst WM-Teilnhme sichern muss,, während dessen es anno 1954 trotz oder gerade kaum bewältigter Kriegsfolgen bei nur 16 Topteams (1:0 Schottland, t:0 Tschechien, 7:5 Schweiz, 1:6 gegen den späteren Weltmeister Deutschland, 3:1 gegen Titelverteidiger Uruguay mit den Welrstars Maspoli, Santmaria und Schiaffino), nach der verkorksten WM 58 gegen Topteams (England, Brasilien, UdSSR) kam dann die Decker-Ära mit Siegesserien gegen alle Großen, aber Verzicht auf WM-Quali 1962, weil das Konjunktur-Wunderland finanziell angeblich noch nicht reif für ein teures Chile-Abenteuer gewesen wäre. Die Argentinien-WM 78, mehr als nur die historischen Krankl-Tore, die den Titelverteidiger Dutschland entthront hatten, und vom alten Ing. Edi-Finger mit dem legendären Brunftschrei: „I wer´narrisch!“ gefeiert worden waren, wollen wir nicht wiederkauen. Aber David Alaba sollte lieber nachdenken, bevorf er solch subjektiven Unsinn als Sprachrohr einer Mannschaft von sich gibt, die erst zeigen muss, ass sie eine WM-Quali schafft und dann ebendort bdei inzwischen teils viel einfaxcheren Gegner zeigt, dass die Zukunft begonnen hat. Zu ihr allerdings, das steh befürchten, wird der mehrfacn runderneuerte David der Große kaum gehören. Jedenfalls kein Grund, um die Rassismuskeule auszupacken als Antwort auf unwiderlegbare Daten und Taten…

