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Nichts Neues bei den alpinen Pistenartisten: Viel Lärm um eher wenig bis nichts

Zweiter Weltcupslalom des Olympiawinters, zweiter Flop für die rotweißroten Zickzack-Fahrer – noch dazu auf der Heimpiste in Obergurgk, wo es bei der Premiere noch einen Triplesieg gegeben hatte. Noch dazu, da es weder einen Pseudo-Brasil-Triumph noch eine Norge- Revanche oder den Aufstand eines Exoten aus der dritten Welt gab. Immerhin feierte ein bisher weniger bekannter Franzo, der schin im Europacup aufgefallen war, einen Premierensieg vor dem schnelleren der beiden Belgier, dem  durch mehrere OPs jahrelang zurückgeworfenen, inzwischen wieder gesunden Armand  Marchant, der nicht ganz allein kommt, weil der in Zell am See bzw. Saalfelden aufgewachsene Riesenslalomspzialist Sam Maes auch seine schon als Jugendlicher gezeigten Slalomkünste wieder ausgepackt und sogar Blacky, unser bestes Stück, ebenso hinter suich gelassen hat wie den unberechenbaren Manuel Feller, der sturzfrei den letzten Platz unter den klassierten  Lufern belegte.

Ja, die große Skimacht hat zwar wieder nicht geglotzt, aber immehin gekleckert nit einem halben Dutzend an ÖSV-Pistenartisten im Finale, wobei das wieder so ein  Geschichte ist von wegen halb vollem oder halb leerem Glasl, wenn man aufs Resultat schaut. Zurück bleibt die Frage, ob sich aus dem  dich breitem Reservoir einer dazu aufrafft, fehklerfrei über die Grenzen  zu gehen, um sich zum Sieger aufzuschwingen, denn nichgts ist in Zeiten wie diesen so wichtig wie der erste Platz oder der erste zu sein, der irh´gendwo rgewndwann eine vermeintiche Heldentat verrichtet, auch wenn es nur eine Momentaufnahme oder ein Ausrweißer bleibden sollte. Es war zwar schon früher so, ist aber heute erst recht und noch bewusster als vordem: Wer Zweiter wird oder gar noch weiter hinten klassiert ist, der ist der erste Verlierer oder unbeachtete Mitläufer im Sport, wo der Spruch vo: „Winner takes all“ immer mehr zum neuen Gesetz wird. Und daran haben sich unsere Alpinen von ein paar Ausreißdrn abgesehen längst gewöhnen müssen. 

Die untriebige Frau Präsidentin, di NNicht nur WM-Zweite (Crans MomtanaSlalom 1987) war, sondern immerhin zweimal den Slalomweltcup gewonnen hat,  war später aich für die (Sportler: Innen) Karierre danach (KADA) zuständig, ehe sie in jeder Hinsicht, Herkunft, Form und Person in die Rolle des Anti-Schröcksi schlüpfte. Einer, die am liebsten erste Reihe Mitte klatscht,  auch wenn sich der Beifall für unsere Alpinen auch heuer vorerst in  Grenzen hält. Es ist, mit Verlaub, der gleiche Versuch wie beim Regierungstriumvirat, das gute Miene zum bösen Spiel macht. Fazit: Viel Lärm um wenig bis nichts, aber umso mehr Geld, das beim  Fenster rausgeworfen wird….. 

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