SKI. Noch vor dem Weltcup-Super-G in St. Moritz, den Italiens Speed-Regina Sofia Goggia überlegen vor Conny Hütter und Mikaela Shiffrin gewann, zog sich die in Topform befindliche Trainingsbeste Nina Ortlieb bei einem Sturz beim Einfahren nach ersten Diagnosen einen Schien- und Wadenbeinbruch zu. Es droht mit ihrer bereits 20. OP womöglich das Ende der Karriere für die Vizeweltmeisterin und Olympiasiegertochter aus Lech am Arlberg. Die geschockte ÖSV-Truppe brachte trotzdem noch mit Venier (Abfahrts-Vizeweltmeisterin 2017 auf der Corviglia-Piste) als Sechste und Mirjam Puchner (10.) ein Trio unter die Top 2017.
BIATHLON. Hochfilzen, Weltcup, 7,5km-Sprint der Damen. Die Österreicherinnen, offensichtlich mit falscher Skiwahl unterwegs, verpassten mit der Tochter des früheren Juniorenstars Anna Gandler, Tochter des Ex-Chefs der Nordischen, trotzdem die Top 10 als Elfte nur knapp. Exweltmeisterin Hauser landete nach zwei Fehlschüssen nur auf Platz 41. Gewonnen wurde das Rennen von der Italienerin Vitozzi. bei den Männern (12,5km) war David Komatz noch der Beste auf Platz 19.
‚SKI Freestyle. Ski-Cross-Weltcup in Val Thorens: Beim Sieg des Kanadiers Schmidt landete der Österreicher Rohrweck als Dritter am Podest, Aujenski wurde Siebenter.
SCHWIMMEN. Kurzbahn-EM in Otopeni-Bukarest. Lena Kreundl als Semifinalzweite in 2:07,42 Minuten über 200m Lagen (ÖR-Rekord Lisa Zaiser, 2:07,30 aus 2014) und Christopher Rothbauer als Siebenter per 200m Brust in 2.06,35 (sein ÖR aus 2021 lautet 2:04,34) erreich.ten die Endläufe über diese Strecken, ohne dass sie – wie aus Klammer-Einfügngen ersichtlich – zeei bis sogar schon neun Jahre zurückliegende österreichische Rekorde verbessern mussten. Das ist keine böswillige Abwertung an den heutigen Tag gelegter Leistungen der beiden Finalisten, sondern ist nur ein Hinweis auf unleugbare Fakten, dass diese beiden Bewerbe abseits der überragenden Topleute aus England (Damen), Holland (Kamminga, Corbeau) und Italien (Martinenghi) eher mittelprächtig besetzt waren.
Über 200m Kraul hatte Felix Auböck, Langbahn-EM-Dritter von Rom und WM-Finalist 2023 in Fukuoka, übrigens trotz Qualifikation (bereinigt 14.) nach einer für ihn indiskutabel Kurzbahn-Zeit (1:46,20) auf das Semifinale verzichtet, sogar der dann ebendort ausgeschiedene Linzer Alexander Trampitsch war eine halbe Sekunde schneller als der Exweltmeister gewesen.
GOLF. Matthias Schwab befindet sich fern der PGA-Tour bei der DPO-World-Tour auf dem Weg aus der Krise. Auch am zweiten Tag zeigte Schwab eine solide Leistung und ansteigende Form, zog als geteilter 26. (-3) locker ins Wochenend-Finale ein.
HANDBALL. WM der Frauen in Skandinavien: Zwischenrunde. Österreichs Damenteam scheiterte an Angola mit einer trotz Breit-Hüftigkeit unglaublich starken Torfrau mit 25:30. Bis zur 56. Minute war das Duell auf des Messers Schneide gestanden, ehe die Ösi-Damen den Afrikanerinnen in eben dieses Messer liefen.
RODELN. Weltcupstart in Lake Placid 8erstmals seit 4 Jahren wieder dabei): Für Rotweißrot gab es einen Sieg durch den Damen-Doppelsitzer Egle-Kipp, Platz zwei durch das neue Herrendoppel Steu mit dem Olympiazweiten und Exweltmeister Wolfi Kindl und einen dritten Platz im Doppel durch Gatt-Schöpf:
SKELETON. Weltcup in La Plagne. Samuel Maier wurde Achter, bei den Damen fehlte der totweißrote Trumpf Janine Flock mit einem kürzlich erlittenen Nasenbeinbruch.
