GOLF. Als zweiter Österreicher in Folge nach dem zur Saudi-Konkurrenz-Serie abgewanderten, außer Form befindlichen Bernd Wiesberger (2021) wurde der in Amerika lebende Wiener Sepp Straka, 30, ins Europe-Ryder-Cup-Team berufen. Straka, der sein Golfhandwerk von der Pike auf (mit Bruder Sam) in Fontana gelernt hat, gehörte zu einer von sechs Spielern, die Europa-Kapitän Luke Donald für das von einem Milliardenpublikum verfolgte traditionsreichste Mannschafts-Prestigeduell gegen die USA vom 25. September bis 1. Oktober in Rom Marco Simone Golf Club) nominiert hat. In einem Europa-Ranking liegt Straka (Foto ganz rechts) derzeit auf dem 7., im World Ranking auf dem 23. Platz. Der Kraftmeier mit Gefühl errang heuer seinen zweiten Sieg auf der US-PGA-Tour und schaffte mit Platz zwei beim British Open, dem ältesten aller Majors, das mit Abstand beste Ergebnis eines Österreichers. Auch im zweiten Major 2023, den PGA-Championships, hatte Straka als Siebenter das erste Top-10-Rresultat für Österreich fixiert. Beim US-Tour-Finale der Top 30 klassierte sich Straka nach schwächerem Beginn noch an der 14. Stelle.
TENNIS. Der Jubel über den kanadischen Doppelpack unserer größten Nachwuchshoffnung Josef Joel Schwärzler ist bei den US-Open in Flushing Meadow schneller verhallt als erhofft. Wie schon in Wimbledon und in Melbourne verlor Schwärzler sein Erstrundeneinzel im Juniorenturnier gegen den Australier Marinkow mit 6:7, 5:7, obschon er im zweiten Satz nmitd Break vor schon 4:2 geführt hatte.
