TENNIS. French Open, Roland Garros, Herren-Qualifikation, 2. Runde: In einer Neuauflage des ÖTV-Meisterschaftsfinales 2024 bestätigte Filip Misolic seinen Sieg gegen Lukas Neumayer mit einem 7:5, 7:6-Erfolg, womit er in Runde 3 gegen Ex-Bresnik-Schützling Shevchenko (Kaz) um dem Aufstieg ins Hauptfeld kämpft. Jurij Rodionov bekommt es nach dem 6:2, 6:4 gegen den Tulln-Challenger-Sieger Nagal (Indien) mit dem Fanzosen Jacquet zu tun.
ATP 250, Genf: Achtelfinale: Sebastian Ofner (Ö) – Nuno Borges (Po) 7:6, 7:6, Djokovic (Srb) – Fucsovics (U) 6:2, 6:3, Arnaldi (I) – Marozsan (U) 6:3, 7:6, Fritz (USA) – Halys (F) 6:4, 7:6, Hurkacz (Pol) – Rinderknecht (F) 6:4, 6:1.
ATP 500, Hamburg: Der favorisierte Lokalmatador Alexander Zverev verlor im Achtelfinale gegen den Franzosen Alexandre Muller mit 3:6, 6:4, 6:7. Der Russe Rublev sprang der 17jährigen deutschen Hoffnung Engel nach anfänglichen Rückständen noch von der Schaufel, siegte 6:3, 7;5.
RADSPORT. Giro d´Italia, 11. Etappe (Bergankunft im Appenin). Der Ekuadorianer Carapaz feierte mit einem Soloritt im letzten Anstieg seinen ersten Sieg seit der 17. Etappe der Tour de Fance 2024, wodurch er sich auf Platz 6 in der Gesamtwertung unmittelbar hinter dem slowenischen Kronfavoriten Roglic (kam mit der ersten Verfolgergruppe ins Ziel, + 1o) verbesserte. Der 21jährige Mexikaner del Toro verteidigte nicht nur das rosa Trikot, sondern baute den Vorsprung als Tageszweigter dank Bonifikation auf seinen Teamkollegen Ayuso (Spa) wieder auf 31 Sekunden aus. Der Österreich-Mohikaner Konrad leistete für seinen Kapitän Ciccone (Etappendritter, Gesamt-7:) wichtige Helferdinste, wurde heute 50. (+7:46), liegt im Gesamtklassement auf Platz 49 (+36:07).
SCHWIMMEN. Mare-Nostrum-Serie, 2. Station Barcelona, Sant Andreu (50m-Pool). Während die wenigen Topstars, die im WM-Countdown zu Singapur (Ende Juli) dieses Traditionsmeeting zur Formüberprüfung mit absoluten Weltklassezeiten nützten, gab es für die OSV-Teilnehmer drei Finalplätze, wobei man nur mit Platz 6 für den Juniorenstar Christian Giefing (1:49,21, eine gute Sekunde hinter persönlicher Bestzeit) zufrieden sein konnte, weniger mit den beiden 8. (und damit letzten A-Final) Plätzen von Valentin Bayer (50m Brust in mittelprächtigen 27,94 Sekunden) und vor allem von Christopher Rothbauer, Sohn eines der OSV-Vizepräaidenten, in erschreckend schwachen 2:18,85 Minuten über 200m Brust (neun Sekunden hinter seinem eigenen Rekord aus dem Jahre 2o20 in Berlin, mehr als 10 Sekunden hinter Sieger Prigoda, Rus, 2:08,38!).
Noch weit schlechter als ihr neuer Innsbruck-Klubkollege Rothbauer aus Himbrg schnitten die Kinder des anderen OSV-Vizepräsidenten Opatril ab. Lena Opatril landete über 100m Kraul in 58,57 Sekunden auf Platz 46 der Vorläufe und insgesamt 5 Sekunden hinter der finalen Siegeszeit der Holländerin Van Wijk (53,56), Bruder Leon kam über 50m Kraul in 23,62 Sekunden über Platz 32 nicht hinaus. In der schnellsten aller Schwimmdisziplinen war Opatril nur um den Wimoernschlag von 0,02 schneller als Schmetterlingschwimmer Lukas Edl vor kurzem in Monaco.
Es lebe der Schwimm-Tourismus in möglichst schöne Städte. Vor allem dann beiuspielhaftg vorbildlich, wenn es in Zeiten wie diesen weniger staatliche Förderungen und Sponsorengekder gibt…

