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NOTIZEN AUS DER WELT DES SPORTS

Ofner triumphiert im Duell der Blessierten

TENNIS. Unverhofft kommt nicht so oft, umso mehr darf sich Rotweißrot über einen Österreicher-Tag beim Rasenklassiker in Wimbledon freuen. Drei Spiele, drei Siege, also das Maximum des Möglichen, das hat es im Rasenmekka selten bis gar nicht gegeben. In einem Schlagabtausch zweier Angeschlagener, die behandelt werden mussten, gelang dem am Schlaghandgelenk lädierten Steirer Sebastian Ofner mit dem 1:6, 7:5, 6:4, 7:5 gegen die Nr. 13, Tommy Paul (USA), einer der größten Erfolge seiner Karriere. Ofner steht damit zum vierten Mal in der dritten Runde eines Grand-Slam-Turnieres, das zweite Mal nach 2017, als er sich damals erstmals einen Namen gemacht hatte, ehe ihn immer wieder Verletzungen und Operationen an den Beinen stoppten. Der Kampf zurück macht sich für Ofner bezahlt, weil er sportlich mit den bereits gewonnenen 130 ATP-Punkten wieder unter die Top 100 im Ranking sein wird, zum anderen klingelt es auch in der Kassa mitr 152.000 Pfund, umgerechet 176.467 Euro.

Nicht nur Ofi übertraf sich und die Erwartungen, die inzwischen getrennten  Doppel-Erfolgszwillinge Aleander Erler (mit Frantzen, D, 7:6, 6:4 gegen Brooksby-Walton) und Lucas Miedler (mit Cabral, Portugal, 7:6, 6:3-Überraschungssieher gegen Jamie Murray-Ram) meisterten die erste Hürde, haben jeweils 30.000 Euro brutto auf dem Konto.

Für die aus britischer Sicht schlimmste Sensation des Tgses sorgte der koratische Altmeister Cilic, US-Open-Sieger 2014, der den Wien-Sieger Jack Draper, die aktuelle Nr. 4, in vier sätzen mit 6:5, 6:3, 1:6, 6:4 eliminierte. Für eine Üb erraschungsorgte auch der 34-jährige Misolic-Bezwinger Struff (D), der den favorisierten Kanadier Auger-Aliassime mit 3:6, 7:6, 6:4, 6:4 abservierte. Leichtes Spiel hatte Grand-Slam-Rekordsieger Djoker beim 6:3, 6:2, 6:0 gegen den kleinen Briten Danny Evans. Der Krimi zwischen Österreich Davuscup-Gegner Marton Fucsovics aus Ungarn und Altstar Monfils (F) musste bei w2:2 in Sätzen abgebrochen werden.

Bei den Damen gab´s Favoritensiege für Rybakina und Krejcikova,a ber ein unerwartes Aus für die US-Amerikanerin Kenin gegen die Spanierin Barrios-Maneiro mit 1:6, 6:7.

ÖTV-Meisterschaften in Oberpullendorf, Burgenland. Die auch im ORF-Sport+ groß angekündigte Live-Übertragung der wichtigsten Achtelfinalspiele konnte aufgrund der vorort nicht gegebenen HD-Möglichkeiten nicht gesendet werden. Bis Freitag will man diese Mattscheiben-Defizite, von denen man sich nur wundern kann, dass sie nicht vorher entdeckt worden waren, behoben werden.

Die wichtigsten Ergebnisse in Kurzform: Misolic (1/TV) – Piet Luis Pinter (Bgl) 6:4, 6:2, Neumayer (Sbg/2x Meister) – Raser (Bgl) 6:1, 6:3, Rodionov (NÖ) – Wagner (Bgl) 6:2, 6:2, Pichler (Bgl) – Sumann (W/Q) 6:2, 4:6, 6:4 (nach 2:4). Morge  trifft Joel Schwärzler auf Exmeister Dennis Novak.

SCHWIMMEN. Junioren-EM in Samorin, Slowakei: Der türkische Jungstar Kuzey Tuncelli gewann die 1500m Kraul in der tollen Zeit von 14:45,05 mit mehr als acht Sekunden Vorsprung auf den Deutschen Liebmann. Die Österreicher: Innen schafften kein einziges Halbfinale, blieben abgesehen von 200m-Kraul Champ Christian Giefing (1:46,88) hinter den Erwartungen.

GOLF. DP World Tour, München-Eichenried: Ein wichtiges Lebenszeichen lieferte Matthias Schwab, der nach dem ersten Tag mit drei unter Par in der zweiten Verfolgergruppe hinter dem Führungsquintett auf dem geteilten 12. PLlatz rangiert, also im Vorderfeld, während der achtfache Tour-Sieger Bernd Wiesberger in der Krise steckt, mit 5 über Par kaum eine Cut-Chance besitzt.

Challenge-Tour, Dachstein-Tauern-Kurs in Schladming. Ehe U wetter die erste Runde unterbrach und damit die Österreicher Nemecz dann abends bei Even Par nach 7 Löchern stoppte, war der Tiroler Maximilian Steinlechner mit einer tollen Runde von 5 unter Par auf dem aktuell geteilten 4. Platz schon im Klubhaus.

FUSSBALL. Schkck für Ebglabds Fussballmeister Liverpool. Sein  portugiesischer Stürmerstar Jota, Schütze vieler wichtiger Tore, verunglückte bei einem tragischen Verkehrsunfall tödlich. Ein Reifenplatzer bei einem Überholmanöver löste die fatal-letale Katastrolhe aus.

SKI-ZWIST. Die sehbehinderte mehrfache ParaLanglauf-Weltneisterin Eslinger kann  vor den Paralympica 2026 keinen Nationenwechsel vollziehen, weil die FIS ja nicht ihre eigenen Regeln    brechen kann. Edlinger fühlt sich im Vergkeich zu den Apin-Aigners benachteiligt, wollte darum für die offenbar großzügigeren Tschechen starten.

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