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Sinner: Nach kurzem Prozess wartet voll-italienisches Duell

TENNIS. Weil der frühere Wien-, US-Open- und revitalisierte Almaty-Sieger Daniil Medwedew vom Portugiesen Nuno Borges in einen dritten Satz gezwungen worden war, musste der „vollitalienische“ Superstar aus Südtirol, Jannik Sinner, beifallumrauscht vom Wiener Publikum, in das sich auch der einstige Becker-Mentor, ehemalige Kitzbphel-Turnier-Zampano und Multimillionär Ion Tiriac gemischt hatte, später als erwartet ran.

Die Nummer 1 des Turniers und Nummer 2 der Welt, die wieder Nummer 1 werden will im Duell mit seinem Rivalen, aber Freund Alcaraz, machte dann mit Daniel Altmaier aus Deutschland kurzen Prozess,  gewann im Eiltempo den ersten Satz zu Null, ehe der bis dahim chancenlose Daniel ohne Düsentrieb nach einer halben Stunde sein erstes unmd zugleich vorletztes Game beim 6:0, 6:2 für den Topstar holen konnte.

Sinners kompletter Betreuerstab mit dem Noch- und bald Rdn tnerf- und Nicht-mehr-Head-Coach Darren Cahill ebenso wie Papa Sinner in der Box sah dabei, dass die Detailarbeit am Aufschlag inzwischen schon Früchte trägt. Jedenfalls war Sinner beim Service ebenso eine Klasse für sich wie als  Returnspieler, der schon im ersten Game dem Deutschen den Aufschlag abnahm.  Von da an war´s eine einseitige Angelegenheit ohne viel Würze in  der Kürze.

Morgen geht es im ganz anderen Sinne(r) voll-italienisch weiter, weil der echte Südtiroler auf den echten Italiener Cobolli trifft, der ihn nach seiner in Italien kritisierten Absage in Bologna im Daviscup-Viertelfinale gegen Österreich (Rodionov, Misolic, Neumayer, Erler-Miedler) ersetzen muss. Und all das ist tatschlich eine inner-italienische Causa prima – im Gegensatz zum Kinderspiel gegen Daniel Altmaier…

Weitere Resultate: 1. Runde: Medwedew (Rus) – Borges /Pore) 6:4, 6:7, 6:2, Berretini (I) – Popyrin (Aus) 7:6, 6:3, Cobolli (I) – Machac (Tch) 7:6, 6:2. – Achtelfinale: Griekspoor (NL)  – Nakashima (USA) 7:6, 7:6,  De Minaur (Aus/3) – Misolic (Ö) 6:4, 6:4.

ATP 250, Basel: 1. v: Fritz (USA) – Vacherot (Shanghai-Sieger, Wildcard) 4:6, 7:6, 7:5, Humbert (F) 6:3, 6:4, V an  de Zandschulp (NL) – Lehecka (Tch) &.2, 6:2,, Fonseca (Bras) – Mensik (Tch) w. o.

WTA 125, Florianopolis (Bra): Achtelfinale. Die 29-jährige Julia Grabher tat sich gegen die 15jährige Brasilianerin Lemme da Silva zwar schwer, gewann aber nach Satzverlust noch in drei Sätzen – 5:7, 6:1, 7:6. Auch Sinja Kraus steht nach einem 6:2,  6:3 gegen die Russin Zolotareva im Viertelfinale des Sandplatzturniers.

 

 

 

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