Fussball

NOTIZEN AUS DER WELT DES SPORTS

TENNIS. ATP-Finals, Turin, Round Robin, Gruppe B.  Heute: Einzel: Den bisher besten, packendsten und 2 3/4 Stunden langen Schlagabtausch mit wechselndem Momentum lieferten sich der Italiener Lorenzo Musetti und der Australier Alex de Minaur, der im dritten Satz schon 5:3 geführt hatte, aber dann von dem von den Tifosi beflügelten Musetti niedergekämpft wurde – 7:5, 3:6, 7:5 für den Azzuro, der nur als Djokovic-Ersatz zum Einsatz gekommen ist, jetzt noch gegen Alcaraz spielt. DEr topgedetzte Spanier stand gegen Taylor Fritz (USA) schon mit dem Rücken zur Wand, drehte aber dann nach 6:7, 5:5 das Match, siegte in knapp drei Stunden mit 7:5, 6:3. –  Doppel: Die Lokalmatadore mit dem aus Turin stammenden Vavassori und Bolleli, auch Italiens Daviscupdoppel gegen Österreich in Bologna, stehen nach dem zweiten Sieg ohne Satzverlust, dem 7:6, 6:4 gegen die Nr. 3, Granollers-Zeballos (Spa/ Arg), erstmals im Semifinale, bestreiten davor aber noch das dritte Vorrundenspiel gegen die nacj dem 6:7, 2:6 gegen die Nr. 1, Cash-Glasspool (GB) schon ausgeschiedenen Titelverteidiger Krawietz-Puetz aus Deutschland,

FUSSBALL. U17-WM, Katar. Mit einem erst im Finis fixierten, letztlich überlegenen 4:1-Erfolg gegen die Kiwis aus Neuseeland hiolten sich die ÖFB-Hoffnungen den Gruppensieg mit dem Maximum von neun Punkten und einer pompösen Tordifferenz von 8:1. Nur drei andere Teams (Argentinien, Italien, USA) beendeten die Vorrunde ebenfalls mit weißer Weste. Österreich spielt in der K. o.-Phase (16. Finale) am Freitag oder Samstag fix gegen einen der Gruppendritten, aber gegen wen ist noch  nicht bekannt.

Führungs-Rochade. Austria Wen setzte den Sportchef Manuel Ortechner vor die Tür und holte dafür den ehemaligen Spielmacher Michael Wagner, der auch ein kurzes Rapid-Intermezzo hatte, als Nachfolger ins schwankende violette Boot.

Special One. Zwar nicht mehr sportlich als  Trainer-Ikone , der seine unbestritten großen Erfolge auf die Abwandlung des berüchtigten Catenaccio aufgebaut hatte, aber als arroganter Starcoach wird Jose Mourinho diesem „Titel“ gerecht. Nicht nur, dass er 15 Millionen Euro für seine vorzeitige Vertragsauflösung beim türkischen Traditionsverein Fenerbahce kassierte, muss der Klub auch noch eine horrende Summe an die 800.000 Euro für das Luxushotel-Apartment bezahlen, in dem Special One für sein Türkei-Intermezzo gewohnt hat. Ironie, dass ihm eine Fenerbahce-Niederlage gegen jenes Benfica Lissabon zum Verhängnis geworden war, das ihn danach nur alsvPortugiese emotional, aber nicht rational nachvollziehbar vom Fleck weg als neuen Trainer heimholte. Auch dort sind die Erfolge bisher allerdings Mangelware geblieben. Auch wenn er inzwischen grauweisse Haare zur Schau trägt, so ist Mourinho als Trainer nicht mehr der alte, sondern zum Schatten seiner selbst geworden.

 

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