TENNIS. Junioren-Tour-Finale, Chendung, China: Der Vorarlberger Josef Joel Schwärzler qualifizierte sich mit einem Sieg gegen den Bulgaren Radulow für das Finale, in dem er auf den Mexikaner Pacheco trifft. Es ist der größte Erfolg eines heimischen Tennistalents seit dem Sieg von Thiem in der Orange Bowl und dem Grand-Slam-Juniorenfinale in Paris, das er gegen den US-Amerikaner Fratangelo verlor, der bei den Großen keinen Stich machen sollte.
Tokio. Finale: Der Russe Karatsew, der den japanischen Sensationsmann Moshizuki stoppte, trifft auf den US-Amerikaner Shelton, der in Wien zum Auftat gegen den als Nummer 2 gesetzten Südtiroler Yannick Sinner ausgelost wurde:
SCHWIMMEN. Weltcup, 3. Station, Budapest, Duna-Arena: Die Österreicher spielten auch am zweiten Tag nur eine untergeordnete Statistenrolle. Am besten schlug sich noch Brustschwimmer Valentin Bayer, der im 50m-Sprint in 27,67 Sekunden den 11. Platz belegte, Kollege Rothbauer (Sohn eines Verbands-Vizepräsidenten, inzwischen Polizei-Inspektor), landete an der 16. Stelle.
Noch weiter im Hintertreffen die Tochter des anderen OSV-Vizepräsidenten, Lena Opatril, die über 200m Kraul (24.) etwa 6 Sekunden über dem Ö-Rekord, 12 Sekunden über dem Weltrekord hinterherschwamm. Ganz schwach auch die ehemalige Junioren-Vizeweltmeisterin Grabowski (200m Rücken), die über 100m eine Zeit erzielte, mit der sie nicht einmal vor 20 Jahren den österreichischen Meistertitel gewonnen hätte. Stellt sich die Frage, ob es sich auch finanziell auszahlt oder rechnet, mit solchen Leistungen zu einem Weltcup zu fahren – auch wenn er quasi vor der Haustür stattfindet.
GOLF. Ladies European Tour: Hero Indian Open, New Delhi: Die Tirolerin Christine Wolf schob sich mit einer 72er-Runde am „Moving Day“ auf den 34 Platz vor (+4).
