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NOTIZEN (NICHT NUR) AUS DER WELT DES OLYMPISCHEN SPORTS

LEICHTATHLETIK. Die Holländerin Hassan, Oranje mit afrikanischen Wurzeln, gewann den abschließenden Marathonlauf der Frauen in einem Spalier von anfeuernden, in die Hunderttausende gehenden Zuschauern in der neuen olympischen Rekordzeit von 2:22:55 Stunden im atemberaubenden Zielsprint vor der Weltrekordlerin Assefa (2:22,58). Die 31jährige karenzierte Lehrerin und Exfußballerin Julia Mayer, die erst spät zum Laufsport gefunden hatte, landete in der für die schwere Auf-und-Ab-Strecke ansprechenden Zeit von 2.35:14 Stunden auf Platz 55, gemessen an der Startliste (87 von 91) eine persönlich passable Leistung. Sie macht Mayer nicht nur Mut, sondern bestärkt sie auch in der Überzeugung, auch 2028 in Los Angeles noch einmal am Start zu sein. 

Der über 1500m entzauberte Olympiasieger Jakob Ingebrigtsen rehabilitierte sich mit der Goldmedaille im 5000m-Rennen in 13:13,66. – Frauen, Speer: Die japanische Olympiasiegerin Kitaguchi kam bei ihrem Gold-Wurf im Stade de France nicht an die Weite von Victoria Hudson beim EM-Sieg in Rom heran. Das dokumentiert, welch Chance eine Hudson in Normal- bis Topform gehabt hätte.

SCHWIMMEN. Nachtrag, Synchronschwimmen: Die Austro-Greco-Zwillinge der Drillingsschwestern Alexandri, Anna Maria und Eirini, heulten Rotz und Wasser, spuckten aber auch Gift und Galle gegen eine Jury, die ihre freie Kür schlechter beurteilt und schwächere Vorträge der Gegnerinnen überbewertet hätte. So mussten die Alexandris, erst recht nach Platz 2 in der Technik-Kür als sichere Medaillenkandidatinnen gehandelt, als Vierte de Blechtrommel rühren. Ein wenig hatten sie sich die Weltmeisterinnen von 2023 aber den geplatzten Medaillentraum selbst zuzuschreiben, da sie meinten, mit einer technisch nicht ganz so schweren Kür auf der sicheren Seite zu sein – eine Fehlspekulation, weil die Ausgangsunkte am Ende bei einem Rückstand von 2,7 Punkten auf Bronze fehlten. Gold gewann China vor Großbritannien und den Niederlanden.

Wasserspringen, 10m-Turm. Der Wiener Anton Knoll schied im Vorkampf aus. .

 

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