Wenn man mit einer schwerem Verkühlung im Bett liefen muss, dann surft man automatisch durchs TV-Programm, vor allem im ORF, der ja nicht nur im Countdown zu Heim-WM der Platzhirsch ist neben dem weniger patriotischen, eher deutsch-lastigen Eurosport. Also ist Ski im Einser für die Nicht-mehr-Einser angesagt – von Alpin bis Biathlon. Ich verosteh schon, dass wir ein Skivolk sind und die Skination Nr. 1 waren, mir ist auch bewusst, dass unter anderen sportlichen Prämissen abgeschlossene Verträge zu wahren sind. Und mir ist klar, dass jetzt vor Saalbach noch die Klassiker in Kitzbühel und Schladming warten, wofür im Werbeblock die Trommel gerührt wird.
Aber je länger man surft, desto mehr man mit alles andere denn schlüssigen Analysen der Experten konfrontiert wird, desto mehr fliegen statt siegen regiert und unsere Europacup-Wunderwuzzis nur ausnahmsweise in ein Finale rutschen, während …kurze Ruhepause …. uns die Nachbartalente um die Ohren fahren. Ich will von Insidern nicht informiert werden, warum Feller gerade gestürzt ist sondern, zumindest die Andeutung machen, was eventuell im Training bei allem Eigenlob des Cheftrainers vielleicht doch nicht alles richtig ist. Es sei denn, sie wollen vor Klassikern und Heim-WM ihre besseren Karten noch nicht aufdecken.
Das hat die 40jährige Lindsey Vonn nach sechsjähriger Rennpause in atemberaubender Weise in St. Moritz und St. Anton mit den Plätzen 14, 10, 6, 4 bereits getan und ihre Kritiker mit den Worten abgekanzelt. „Das ist mir Scheißegal, ich weiß, was ich will, und was ich kann!“ …..Ruhepause….Sankt Anton, die Wiege des Rennlaufs, was zumindest Skiweltweit in aller Munde, wobei Lindsey der US-Sensationssiegerin Macuga, die ihre Tochter sein könnte, die Show stahl. Alles Vonn, oder was? Was is das für ein Perpetuum Mobile, das runderneuert wieder anfängt, um einem aktuellen Establishment wie die Faust im Nacken zu sitzen? Was macht sie alles anders als die der anderen Stars, die sich fragen müssen, warum der Kraftprotz aus den USA sechs Jahre wie nichts aufgeholt hat? An den großen Eiern, die Lindsey nochmals bemühte, kann es ja kaum liegen…. Ruhepause…..
PS; der gleiche York hat es allerdings geschafft, die Aktualität aus sehr durchsichtigren Gründen in wei para- und olympischen zu verschreiben statt 56 melden ,;dass die U21-Hockeymädels in der polnischem Höhle des Löwen.mit einem 3:2 Finalsieg den EM-Titel geholt haben. Und dass die 18jägige EM-Debütantin.in Herren drei Bestzeiten gelaufen ist und dabei auch für heimische Begriff immer Traumgrenzen gebrochen hat 500m.39,99 Punktlandung, 1500m:.1:59,85).