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Russen-Ausschluss von Olympia und ORF-Appell pro Israel für Songcontest stellt Frage: Eint Musik mehr als Sport?

Des mit zahlreichen dramatiaschen  Highlights gespickten Erste Bank Open 500 wegen ist kurz vor dem Weltcupauftakt in Sölden die Entscheidung des Skiweltverbandes FIS mehr oder weniger untergegangen,  die Russen (und Weißrussen, weil sie mit Putin  befreundet sind) bei Olympia nicht starten zu lassen außer ein paar Ausgesuchten, die möglichst laut gegen Putin schreien. Wenn ich dann sehe,  wie viele Russen und Weißrussen selbstredend in allen großen Tennisturnieren als Topstars spielen wie etwa Medwedew (Foto), Rubkev,  Khachanov etc., ganz zu schweigen von jenen, die aus Angst, sie würden ausgeschlossen werden, gant einfach vorsichtshalber den Pass gewechelt haben und von Moskau und Russland ein Häuserl weiter nach Almaty und Kasachstan gezogen sind wie die ehemalige Wimbledonsiegerin Elena Rybakina und andere geborene RFussinnen, denen das Slawische treotzdem aus dem Gesicht lacht.

Und gerade darum, weil von der Stadthalle die Rede ist, sei daran erinnert, dass der ORF-Generaldirektor Weißmann geradezu flehentlich an andere Eurovisionsländer appelliert, das Immer-noch-Kriegsland Israel nunter anderem mit dem Argument keinesfalls vom Song-Contest 2026 in Wien auszuschließen, „weil die Musik uns alle eint und verbindet!“ Das muss man sich deshalb auf der  Zunge zergehen lassen, weil Österreichs Sportpolitiker: Innen ansonsten, auch wenn sie punkto Doping allenthalben selber ein ganz schön schlechtes Gewissen haben sollten, im EU-Sanktionsgebrüll in unverbrüchlicher Nibelungentreue ganz laut gegen Russland und die bösen Dopingsportler aus dem Putin-Reich auftreten. Ist Sport und vor allem Olympia also weniger völkerverbindend als Musik und ein sowieso von subjektiver, meist politisch gefärbter Jury gesteuerter musikalischer Wettstreit?

Ja, werte Blog-Leser, diese geradezu dienerische, sich selbst verleugnende Heuchelei hat längst Ausmaße und Höhepunkte erreicht, dass einem nur angst und bang werden kann, wie auch im Sport nicht anders als in der Politik, der Wirtschaft, Kultur und einheitlich gestreamten Medien, um einige Bereiche zu nennen, sowohl die Spitzenleute alss auch das Fußvolk ganz bewusst manipuliert serden und nach Schwarzweißmalereien von  Gut und Böse auch mit zweierlei Maß gemessen wird. Darum verweise ich auf den mit meinem Blog verbundenen Leitspruch aus King Lear, wie es um die (stets subjektive, aber Realität angenäherte) Wahrheit steht. Shakespeare allerdings konnte nicht ahnen, dass wir im 3. Jahrtausend wieder im 17. Jahrhundert ankommen.

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