Ich nehme heute angesichts der Kurzbahn-Europamesterschaften im nahen Polen das Schwimmen als Beispiel zur Hand, das im heimischen Fernsehen übrigens als klassische olympische Sportart nicht gezeigt wurde im Gegensatz zu einer Direktübertragung zweier ausländischer Eishockeyklubs in der International League. Wenn man als leitende TV-Person die Frau eines ehemaligen Eishockey-Teamspielers ist, dann scheint die Vorliebe für Puck und Stock zwar verständlich, ist aber trotz aller Freundschaft zum legendären Papa aber keineswegs tolerabel. Schwamm drüber.
Es geht um was ganz anderes, was aber meiner bescheidenen Meinung nach mit wenigen Ausnahmen an Einzelpersönlichkeiten für den zumindest teilweise schleichenden Niedergang des heimischen Sports verantwortlich ist. Wiie Sie wissen, gibt es nichts Schlechtes, das nicht auch Gutes an sich hätte. Und alles natürlich auch vica versa. Man muss allen freiwilligen Funktionären und Hobbytrainern die Hand küssen, dass sie in sich in ihrer Freizeit dem Sport zur Verfügunng stellen, meist unbezahlt, oft sogar mit eigenen Kosten verbunden.
as ist die eine segensreiche Seite der Medaille, die aber rotzdem sehehr differenziert zu werten ist, weil es eben uch die berühmte Kehrseite der Medaille gibt. Viele dieser ehemaligen Sportler: Innen und weil jetzt EM in Lublin ist, nicht wenigen ehemalige Schwimmer. Innen leben in ihrer eigenen Vergangenheitsblase, messen Leistungen ihrer Kinder/Schüler noch an Traumzeiten von gestern, die inzwischen in ganz neue Sphären gerückt sind, sozusagen meilenweit entfernt von damals und für die heutige Gen erfatriin alles andere denn eine Messlatte.
Es ist ja kein Zufall, dass am heutigen ersten Tag der Vorläufe und (Vor) Entscheidungen just der erst seit ein paar Monaten in Michigan stationierte Salzburger Luka Mladenovic, seines Zeichens dreifacher U23-Europameister unter dem Regiment von Plamen Ryaskov und Clemens Weis, als deinziger Österreicher in einem Endlauf steht und daheim, sollte er sich noch ein Stückerl verbessern, auch ein Medaillenkandidat wäre. Alle anderen sind schon weg vom Fenster, auch wenn der Verband sie ein oaar Stunden davor noch in die eigene Web-Auslage gestellt hatte.
Auch der junge Junioreneuropameister über 200m Kraul, Christian Giefing, ein Fehervari-Schützling, bestätigte diese Diskrepanz zwis’chen Schein und Sein, Kurz- und Langbahn ebenso wie der Vorjahrs-Vizeweltmeister Simon Bucher (Delfin), der als Neunter das Finale so verpasste wie die 4x50m-Kraulstaffel Trotz teils schwacher Gegnerschaft, aber wohl nur zu Ehren des Opatril-Vizepräsidentensohnemanns Leon zusammengestellt, gemeldet und dann zur Selbstentlarvung gestartet … trotz fliegenden Starts in 21,72 – fast 7 Zehntel bei diesem Schwimm-Quickie hinter dem alten, neuen Rekordler Heiko Gigler (21,o5 als Startmann). Statt Endlaufhelfer ein Rohrkrepierer als einer der schlechesten Kraulsprinter des ost-estlichen Establishment, entkarabt schwarz auf weiß. Hauptsache, ein oder eine aus der Opatril-Sippschaft sind immer dabei, damit die Tiroler Freude was zuberichten haben überv ihren Wunderwuzzi, der davon so weit entfernt ist wie der Mond von der Erde…













