Ich wäre irritiert gewesen, hätte ich heute ausnahmsweise nichts gelesen über Freund Arnie und die Spekulstionen darüber, wie weit der geplante ablösefreie und doch Millionen schwere Transfer des Rekordnationalspielers und bakd womöglich Polster-Nachfolger als Rekordschütze für Österreichs ist. Arnie und Manager-Bruder Danil halten sich (noch) bedeckt, das Objekt der fußballerisch Grünen mit rotem Aufputz harrt der Dinge, die da kommen (könnten), allerdigs nicht in Wien oder beschleunigt diese Csusa sogar in Hütteldorf – nein, nein, der von Rapid als Burgi-Nachfolger als Torjäger wie Tatoo-Ikone ins Visier genommene, ein Jahr ältere Arnie (36) ruht sich auf den Sitzfleisch-Lorbeeren aus, die ihm bei Inter umgehängt wurden. Kein leichtes Leben, wenn man sich im Leben nichts mehr wünscht und abseits grandioser Eigen-PR nicht besser kann.
Arnautovic, von dem ich unbestätigter Weise gehört habe, dass er aerkennenswerter Weise seinen keinewegs kleinen austro-serbischen Familienclan mit seinen Millionenverträgen seit mehr als einem Jahrzehnt großzügig unterstützt, rastet in Italien. Wie ich einem YouTube seinmer beiden erwachsenen Töchter entnommen hab, dem nan ja – im konkreten Fall auf Englisch – inzwischen leicht und locker folgen kann, im Raume Rimini und Cattolica an der Adriaküste. Also schnell im noch heißeren, aber mit Meerwasserdusche gesegneten Bella Italia eine zusätzliche Verschnaufpause einlegen, ehe …
… ja, wer ruft wirklich außer unserem seit 17 Jahren schon titellosen Rekordmeister, er sich dann mit einem Rekord-Internatioalen und Bald-Rekord-Teamschützen noch zwei ziemlich gebrauchte, schöne Mäntelchen umhängen könnte. Und bei allem Respekt vor der fußballerischen Kleinkunst des serbisch angehauchten, polyglotten, weitgereisten Floridsdorfers, der auch beim schwäbischen Teamchef einen (Meilen) Stein im Brett hat, erinnere ich mich daran, dass Rapid Vor 36 Jahren einmal einen Jan Age Fjörtoft als Jung-Twen geholt hat, später einen (Turban) Torgaranten a la Carsten Jancker und danach noch einen nicht mehr ganz taufrischen, aber damals im Vergleich zum heutigen Arnie damals drei Jahre jüngeren Belgrad- und Milan-Superstar Dejan Savicevic geholt haben, bei Rapid (199 – 2001) Preimgeiger, dazu einer der Staargäste beim Promi-Italiener Peppino (San Carlo) nahe der Oper. Von Panenka, Kranjcar bis Krankl zu schweigen.
Erinnerungen, schöne Erinnerungen, von denen ich fürchte, dass sie Freund Arnautovic selbst dann, wenn ihn sich Rapid doch leisten sollte, nicht so leicht (auch international) in unserer Oprettenliga kaum in dieser Fiorm aufleben lassen würde oder könnte. Investition in die Zkunft wäre dieser Transfer eines in die Herbstjahre gekommenen Inter-Ersatzspielers, der es an Fitness mit einem noch älteren Ronaldo nie aufnehmen könnte, ganz sicher keine. Und darum besser, den Euro bis zum Cent mehrmals umzudrehen, bevor man einen riskiert…

