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Wenn selbst unsere kleine Fußballwelt bei der Bruno-Wahl auf den Kopf gestellt wird

Da ja vor der heutigen Sport-Gala schon die Bruno-Gala stat gefunden hat für die Fußball-Nomenklatura- oder Schickeria in Memoriam Bruno Pezzey, jenem viel zu früh verstorbenen  Weltklasseverteidiger, der aus dem Sliding Tackling eine Kunst gemacht hatte, muss ich mich ganz ohne Verschwörungstheorie mit dem Ausgang dieser Wahlen beschäftigen. Vor allem in jenen Kategorien, die wahrscheinlich zu denen mit dem höchsten Stellenwert gehören und darum auch Kicker für außergewöhnliche sportliche Leistungen belohnen sollten.

Gut und schön, dass es es das für Mannschaftsssportler gibt, was aber noch lange nicht bedeutet, dass von Fachleuten höchst umstrittene, eigentlich unumstrittene Fehlentscheidungen getroffen wefrden, die die ebenso unumstrittene Wirklichkeit auf den Kopf stellen. Was ist den Fußball-Experten eigentlich dabei eingefallen, den größten Sesselkleber aller Auslandsösterreicher, den von Inter zum Verkauf angebotenen und letztlich von Roter Stern Belgrad gekauften Mittdreißiger Marko Arnautovic zu wählen, der bestensfalls dann und wann als Wechselspieler in Mailand zum Einsatz gekommen war und dann Rapid einen Korb gegeben hatte? Als Dank dafür, dass er jetzt als Wiener mit serbischen Wurzeln dort spielt, wo sein Herz wirklich schlägt?

Oder dafür, dass er als linke Oder rchte Hand des  deutschen Teamchefs trotz Sesselkleberei sowohl Rekordnationalspieler und, wenn  er keine Elfer gegen Studententormänner verschießt, endlich auch als Rekmordschütze im Team  den Polster-Rekord bricht, damit – und das finde ich persönlich als von wem auch immer gewünschte politisch determinierte Tendenz – gegen jedwede sportliche Entwicklung endlich ein Migrantenkind die Nr. 1 wird. Als Gegenleistung für diese lachhafte Wahl, die ihm ja bekannt war, hat der damkbare Arnie angesichts des doch so schicksalsträchtigen morgigen Heimduells mit Zwergstaat und Fujßballzwerg San Marino der Bruno-Gala den Rücken gezeibt und nach der Zusage eine Absage erteilt, um loffenmbar seine Stimme und Kondition gegen einen Aufstand der Zwerge zu schonen…

So weit, so (un) gut bus schlecht und auch objektiv falsch gemessen an konstanten Leistungen anderer,  nicht nur, aber vor allem eines Konrad Laimer beim FC Bayern, wurde Goleador Krankl als Laudator gewählt oder besser gesagt: m issbraucht, um einen seiner Nachfolger im Kleinstformat, nämlich Guido Burgstaller, einen Ehrenpreis für Verdienste um den österreichischen Fußball zu ehren. Abgesehen davon, dass der Kärntner nie eine Rapid-Galionsfigur war, ehe man ihn als Heimkehrer aus dem Ausland medial dazu machte, und abgesehen dcavon, dass er die meiste Fußballerzeit als Legionär bei Schalke und St. Pauli nicht in der ersten, sondern zweiten deutschen Liga verbracnte, hat er sich ja weder bei der medial ausgeschlachteten Schlägerei um 6 Uhr frÜh (!) mit fatalen Folgen vor einer In-Disco noch beim Prozess gegen einen reumütigen, aber nicht fußballaffinen Studenten keineswegs als Mann von Größe erwiesen. Just so einer kriegt wider alle Tatsachen eine Auszeichnung als Vorbild! Ufassbar. Und unfassbar ungkaubwÜrdig!“ uch unsere kleine Fußballwelt wird, getreu dem politischen Vorbild-Vorsatz, dass wir uns keinen rausschießen lassen, auf den Kopf gestellt. Und alles kritiklos mit medialem Jubel, abngesehen davon, dass der ORF beleidigt ist, weil ihm der hier groß-, in Mailand klein gehandelte Arnie einen Korb gab…

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