TENNIS. ATP-Tour-Finale, Turin: Novak Djokovic revanchierte sich mit einem 6:3, 6:3-Finalsieg gegen Lokalmatador Jannik Sinner nicht nur für die Vorrunden-Niederlage, sondern stellte mit dem 7. Triumph auch einen neuen Rekord auf. Bisher waren der Djoker und Federer mit je 6 Siegen gleichauf gewesen.
Semifinale; Einzel: Sinner (I) – Medwedew (Rus) 6:3, 6:7, 6:1, Djokovic (Serb) – Alcaraz (Spa) 6:3, 6:2. Das Endspiel hatte bei Blog-Schluss noch nicht begonnen.
Future-Turnier in Heraklion, Kreta, 15.000 Dollar: nach dem vorzeitigen Aus im Einzel feierte Jugend-Europameister Joel Schwärzler mit Partner Neil Oberleitner einen turnersieg im Doppel mit 6:0, 6:3 gegen die Zyprioten Neos und Kyratzis.
Challenger, Kobe (Jap), 80.000 $: Jurij Rodionov verlor im Viertelfinale gegen den späteren Turnier-Sieger Ajdukovic aus Kroatien mit 6:7, 6:4, 1:6..
GOLF. DP-World-Tour-Finale, Jumeirah-Club, Dubai: Mit drei 68er-Runden schob sich Ryder-Cup-Sieger Sepp Straka nach verpatztem Auftakt (74, +2) noch auf den geteilten 22. Platz, der immerhin auch noch etwa 85.000 Dollar wert war. Um den Sieg kämpften der Däne Hojgaard, der Brite Fleetwood und der Norweger Hovland.
Ladies European Tour, Mallorca Open: Golf San Muntaner: Nach den Swiss Open gewann die erst 23-jährige, an der State University of Arizona ausgebildete Deutsche Alexandra Försterling als Tour-Rookie of the Year auch das von der E/Motion-Gruppe (Herwig Straka-Edwin Weindorfer) organisierte Turnier auf der iberischen Insel mit einem Gesamtscore von 13 unter Par und nicht weniger als 5 Schlägen Vorsprung. Alle vier österreichischen Proetten schafften den Cut, landeten nach durchwachsenen Runden auf den Plätzen 17 (Emma Spitz, -1), 29 (Sarah Schoiber, +1), 51 (Chantal Düringer, +5, verpatzte 76er-Finalrunde) und 56 (Christine Wolf, +9/80 am 3.; 71 am 4. Tag).
LPGA-Group-Tour-Finale, Naples (Florida). Amy Yang (USA) und die Japanerin Hataoka führten nach drei von 4 Runden das illustre Feld mit jeweils 21 unter Par an. Olympiasiegerin Nelly Korda, Tochter des tschechischen Ex-Australien-Open-Tennissiegers Petr Korda und Schwester von Jungstar Sebastian Korda, die jetzt alle für die USA spielen, liegt it -14 auf Platz 7, beste Europäerin ist die Spanierin Ciganda auf Platz 11.
SKI. Auch die zweite Damen-Abfahrt in Zermatt-Cervinia musste abgesagt werden, ach sie wurde bei gutem Wetter ein Opfer des stürmischen Windes.
EISSCHNELLLAUF. Weltcup in Peking, 3. Tag: Die Formkrise von Vanessa Herzog hat sich verschärft, im zweiten 500er-Sprint landete die Exwelteisterin von 38,76 Sekunden nur an viertletzter Stelle der A-Gruppe. Olympiasiegerin Erin Jackson gewann in 37,54 Sekunden – einer Zeit, die Herzig in guten Zeiten fast auf Bestellung gelaufen war. Auch Gabriel Odor (13. Massensprint) blieb wie Ignaz Gschwentner (100m, B-Gruppe, 1:1260, 25.) hinter den Erwartungen zurück.
Die Turnhoffnungen Lindpointner (l.) und Schwaiger holten beim Future-Cup drei Goldene.
TURNEN. Future-Cup in Linz, Tips-Arena: Österreichs Riege mit Schwaiger, Vetter, Jenny, Lindpoitner und Wachter konnte zwar den sensationellen Vorjahrssieg nicht wiederholen, landete aber in dieser Talente-Schau mit 139 Turnern aus 28 Nationen und vier Kontinenten noch vor Großbritannien, Australien und Japan, einer Turnweltmacht, an zweiter Stelle der Teamwertung. In der Mehrkampf-Einzelwertung klassierten sich Vetter und der rekonvaleszente Schwaiger auf den Plätzen 5 und 6. Schwaiger gewann an seinen Spezialgeräten Pauschenpferd und Reck sogar die Einzelwertung. Für Vetter gab es die Finalplätze 5 und 6.
