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NOTIZEN AUS DER OLYMPISCHEN SPORTWELT

Djoker fegt Nadal weg

TENNIS.Das vermeintliche Blockbuster-Duell zwischen Djokovic und Nadal in deysen Wohnzimmer, dem Center Court in Roland Garros, entpuppte sich als Einbahn für den Serben. Djokovic fegte mit 6:1, 6:4 über den 14maligen French-Open-Rekordsieger hinweg, musste in Satz 2 zwar das Revreak zum 4:4 hinnehmen, drehte dann aber zu.

Damit hat der Djoker die vielleicht mental schwierigste Hürde auf dem Weg zur Endstation Sehnsucht genommen, die Olympiagold heißt. Bisher war die ganze Olymoiabeute des 25-fachen Grand-Slam-Siegers eine einzige Bronzemedaille. In Tokio hatte er das Spiel um den dritten Platz verloren.

Ebenfalls weiter bei den Damen die topgestzte Weltranglistenerste Swiatek,die der Französin Parry keine Chance ließ.

TISCHTENNIS. Sofia Polcanova Steht im  Achtelfinale! Die Linzeri aus Moldawien behielt in einem packenden Duell mit der Üortugal-Chinesin Shao die Neren ubnd in 4:2-Sätzen die Oberhand. Zum Auftakt hatte sie beim 4:0 gegen die Mexikanerin Aceres leichtes Spiel gehabt. Bei den Herren war für den 38jährigen Daniel Habesohn schon nah Runde 1 zum Schluss – 2:4 gegen den Spanier Alvaro Robles in einer guten Dreiviertelstunde. Habesohn vergab im 6. Satz eine 7:5-Führung, machte danach nur noch 2 Pünktchen.

BADMINTON. Der erst spät ins Feld gerutschte Neo-Österreicher Filimon war zum Auftakt gege⁸n die Nr. 4, Antonson, mit 0:2-Sätzen chancenlos. Nach der zweiten Niederlage kam das Aus fürfre7

BEACHVOLLEYBALL. Das einzig qualifizierte ÖVV-Duo Hörl-Horst (6. Olympiateilnahme) kassierte gegen die Brasilianer Evandro-Arthur im ersten Vorrundenspiel ein 0:2, muss nun gegen die tschechischen Weltmeister ran und im dritten Match hoffen, die Kanadier schlagen zu  können:

RADSPORT. Mountainbike-Cross-Country: Beim überlegenen Sieg der Französin Prevost kam die ehemalige Junioren-Straßenweltmeisterin Laura Stigger aus der Ötztal-Nähe aus Tirol auf Platz 6 mit doch großem Rückstand auf eine Medaille, die Weltcupsiegerin Mona Mitterwallner musste sich mit Platz 18 zufrieden geben.

KANU. Wildwasser-Slalom: Die frühere Zweifachweltmeisterin Corinna Kuhnle, die sich im Semifinale gerade noch für das 12-er-Finale (früher 10) qualifiziert hatte, wurde ein Opfer ihrer riskanten Fahrweise, kassierte 4 Fehler und wurde darum nur Zehnte (statt einer undankbaren Vierten).

SEGELN. Marseille. 49er. Das olympiaerprobte Duo Bildstein-Hussl liegt nach drei Wettfahrten mit den Plätzen 3, 5 und 9 (vorerst Streichresultat) vorläufig an 5. Stelle, die Chance auf eine erste Segelmedaille seit 2016 (Zajac-Frank) ist durchaus realistisch.

Auböck: Gehorsam-Sprung mit Vorlaufsieg ohne Finalchance

SCHWIMMEN. Obschon auch aus Familienkreisen eher Zweifel angemeldet worden waren, dass Felix Auböck noch einmal in Paris schwimmen würde können, stand er nach einer Trainingssession  am Sonntag über die eher ungeliebten 800m Kraul nicht nur am Start, sondern gewann auch den ersten Vorlauf nach vorsichtigem Beginn in der Klassezeit von 7:48,49 Minuten, die allerdings bei der unglaublichen Dichte der Weltelite nicht fürs Finale, sondern nur zu Platz 13 unmittelbar hinter dem deutschen Star Wellbrock, seines Zeichens schon Olympiasieger und mehrfacher Weltmeister, reichte. Wäre Auböck fullfit und nicht von Covid angegriffen gewesen, hätte er sicher einige Sekunden schneller schwimmen und um die Medaillen mitmischen können.

Bernhard Reitshammer war Sonntag nach Rang 15 über 100m Brust bei der Startschwimmer-Generalprobe für die 4x100m-Lagen-Staffel in schwachen 55,13 (Rekord Rogan 53,33/2009) über 100m Rücken nur auf Platz 36 geschwommen.

TURNEN. Frauen, Mehrkampf. Olympiadebütantin Charlize Mörz, Tochter des ehemaligen Fußball-Nationalspielers aus Mattersburg, stürzte just in ihrer Domäne, dem Bodenturnen gleich zum Auftakt beim Tsukahara. Damit endeten auch alle Hoffnungen, sich für die Top 24 im Mehrkampf und die Top 8 im Gerätefinale zu qualifizieren. Mit 47,099 Punkten lag sie nur an 57. Stelle des Mehrkampfeldes – trotzdem das drittbeste Ergebnis der heimischen Turnerinnen bei Olympia.

PFERDESPORT. Vielseitigkeit (vormals Military), Harald Ambros verbesserte sich zwar im Geländeritt vom 46. Platz nach der Dressur auf Rang 33, konnte aber in der Springreit-Qualifikation den Sprung ins 25er-Finale (Springreiten)  nicht mehr schaffen. Der deutsche Favorit Michael Jungwurfe wieder Olympiasieger.

JUDO. Wie Katharina Tanzer, so verlor auch Samuel Gassner (73kg-Klasse) nach einem Ipp0n-Sieg gegen einen Syrer in der 2. Runde durch Ippon gegen den Kosovaren Adil Gjakova. 

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