SKI ALPIN: 2. Europa-Cup-Slalom, Damen, Pass Thurn: Die Deutsche Emma Aicher, 18, schon WM-Dritte mit dem DSV-Team, landete mit dem zweiten Sieg binnen 24 Stunden einen Doppelpack. Sie profitierte auch von einem verhauten Finale des kroatischen Toptalents Zrinka Ljutic, 17, das nach Halbzeitführung nur Fünfte wurde. Noch schlechter lief´s für die ÖSV-Damen, von denen nur Franziska Gritsch als Achte unter die Top 10 fuhr. Weiters: 11. Lorenz 16. Egger 24. Pfurtscheller (mit Startnummer 78 im 1. Lauf, mit 33 im 2. Durchgang).
Sam Maes schrammte an Noger (Sz) und 1. EC-Sieg vorbei, während Aicher (D) Slalom-Doppel landete.
Herren, 2. Europacup-Riesenslalom, Zinal, Wallis (Sz): Während der Ostschweizer Cedric Noger (Ebnat-Kappel) den ersten belgischen Ski-Triumph durch den Wahlsalzburger Sam Maes (Zell am See/Nr. 33(zeitgleich mit Italiens Jungstar Franzosi) verhinderte, gab´s für die Österreicher ein veritables Debakel. Als Bester der schwer geschlagenen ÖSV-Herren landete Patrick Feurstein auf Platz 14 – klar hinter einem Verdu aus Andorra (11.). Sein jüngerer Cousin Lukas Feurstein, am Vortag am Podest (3.), schied schon im ersten Lauf aus, als zweitbester Österreicher landete Christian Borgnaes, Sohn eines dänischen Hoteliers in St. Anton, auf Platz 18, der Weltcup-erprobte Fabio Gstrein wurde auf Platz 25 zurückgereicht – hinter Drukarow (22., Litauen) und nur einen Hauch vor dem australischen Newcomer Muhlen-Schulte (26.). Diesmal waren Läufer aus 13 Nationen (Ö, SZ, IT, FRA, USA, GB, FI, NOR, LIT, NED, RUS, AND, BEL) im 30er-Finale dabei.
SKI NORDISCH: Lillehammer, Weltcup-Langlaufsprint: Weder die ÖSV-Präsidententochter Teresa Stadlober (als Ausdauerläuferin nur Vorletzte unter 66) noch Ex-Kombinierer-Juniorenstar Mika Vermeulen (49 unter 62) hatten den Funken einer Chance, mit der Spitze mitzuhalten-
Skispringen, Herren-Weltcup, Wisla: Qualifikation: Der Österreicher Hörl feierte seinen Premierensieg vor dem deutschen Weltmeister Karl, alle Österreicher schafften die Qual8ifkatiikn bei schwierigen Rückenwindbedingungen, die auch Weltmeister Kraft (33. mit 121,5m) zu schaffen gemacht hatten. Hörl, Kraft, Huber und Fettner starten im Teambewerb.
Damen-Weltcup, Qualifikation, Lillehammer: Überfliegerin Marita Sara Kramer (Sbg) gewann vor der Slowenin Bogatay, Daniela Iraschko-Stolz (5.), Eva Pinkeling (6.) und Lisa Eder (11.) landeten noch im Vorderfeld, auch Chiara Kreuzer-Hölzl (23.) und Jacqueline Seifriedsberger (31.) sind im WC-Springen mit dabei.
EISSCHNELLLAUF: Weltcup in Salt Lake City: Nach Adam Riese hat Vanessa Herzog trotz ihrer Bandscheibenprobleme auf Anhieb auf der schnellen Olympiabahn von 2002 das Limit für die Peking-Spiele geschafft. In 37,461 Sekunden lief die Exweltmeisterin auf Platz 12, die US-Amerikanerin Jackson (36,809) gewann vor der Russin Golikowa, die japanische Olympiasiegerin Kodeira wurde nur Sechste.
Männer: 500m: Youth-Olympic-Goldmedaillengewinner Ignaz Gschwentner, 19, aus Innsbruck lief in 35,810 auf der superschnellen Bahn persönliche Bestzeit, wurde dennoch aber in der B-Gruppe nur 38.
SKELETON: Weltcup in Altenberg (D): Weltcupsiegerin Janine Flock befindet sich nach ihren Bandscheibenproblemen wieder auf dem Weg zur Spitze. Mit einem tollen zweiten Lauf schob sich die Innsbruckerin noch vom 5. Platz als Dritte aufs Podest, nur sechs Hundertstel fehlten auf Platz 2 und Alina Tararchenkova (Rus). Die russische Igls-Dominatorin Nikitina landete nur an 11. Stelle. – Herren: Deutscher Doppelsieg durch Axel Jungk und Igls-Sieger Christopher Grotheer vor dem Letten-Evergreen Martins Dukurs, 10facher Weltcupsieger, sechsfacher Weltmeister und zweimaliger Olympiazweiter. Als bester Österreicher kam Samuel Maier nur auf Platz 13, Auer verpasste das Finale.
SCHWIMMEN: Kurzbahnmeisterschaften, Graz-Auster: Damen: 50m Kraul: Nina Gangl (NÖ/17) 25,07, 100m Brust: Lena Kreundl (OÖ) 1:05,85, 100m Delfin: Kreundl 58,67 , 200m Rücken: Lena Grabowski (Bgl) 2:07,41, 4 400m Kraul: Lena Opatril (T) 4:11,92. – Herren: 50m Kraul: Gigler (K) 21,72, 100m Brust: Bernhard Reitshammer (OÖ/T) 58,53 vor Luca Mladenovic (Sbg) 59,45 und Valentin Bayer (NÖ) 59,91, 100m Delfin: Simon Bucher (T) 50,12, 200m Rücken: Reitshammer 1:59,13, 400m Kraul: Alexander Trampitsch (OÖ) 3:50,01 (zum Vergleich: ÖR des nicht am Start befindlichen, im WM-Countdown befindlichen Olympiavierten und Europa-Vize Felix Auböck liegt bei 3:37,48!).
Lena Grabowski war trotz Krankheitspause eine Klasse für sich. Lena, die Kreundl, gewann zwei Titel.
nternational Swimming League (ISL), Team-Finale in Eindhoven. 1. Tag: Christopher Rothbauer (LA Current) holte als Dritter über 200m Brust in guten 2:05,48 den dritten Platz und 6 von 12 möglichen Punkten für sein Team. Die verheiratete US-Amerikanerin Kelsie Worrel Dahlia, 28, unterbot über 100m Delfin den Weltrekord der Schwedin Sarah Sjöström (54,61) im direkten Duell in 54,59 um zwei Hundertstelsekunden.