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Fußball-WM-Quali oder: Pandemie-Gebote treten sportliche Fairness mit Füßen

Corona-Pandemie, Sars-Cov-Hysterie, Impfstoff-Strategien, Regierungs-Dogmen, da geht eines ins andere über, greift das eine mit Verweis aufs andere nicht nur in unser aller Leben ein, sondern nimmt auch – man verzeihe den Ausdruck – den Sport über alle Grenzen hinweg in Geiselhaft. Jawohl, in Geiselhaft, auch wenn sie trotz EU-Gesetzen/Geboten von Land zu Land ganz unterschiedlich interpretiert wird oder aussieht – und erst recht, wenn es um Brexit-Fußball-Länder geht, die sich um einen Dreck um Kontinentaleuropa scheren, und schon gar nicht, wenn sie sich dabei einen Vorteil versprechen.

Und ganz danach schaut es ja aus, wenn es zum Beispiel um das anstehende WM-Qualifikationsspiel der Österreicher gegen Schottland in Glasgow in zwei Wochen geht! Klingt zwar paradox bis absurd, aber wenn Regierungen nicht einlenken, sprich: Ausnahmeregelungen genehmigen, könnte es dazu kommen, dass dem ÖFB die österreichischen Deutschland-Legionäre auf den Kopf fallen. Inwiefern? Weil alle Bundesliga-Profis, die mit ihren Vereinen bei Matches in UK-Ländern aktiv oder passiv involviert dabei waren, nach der Rückkehr eigentlich in Quarantäne gehen müssten. Was das für Teamchef Franco Foda und sein Team bedeuten würde, liegt nach Durchsicht der Akten und Fakten der letzten Wettbewerbsspiele auf der Hand. Österreich müsste, sollte die FIFA keinen vernünftigen Deal mit Regierungen aushandelt, in der Tat eine ganze Elf vorgeben, jawohl: eine ganze erste Garnitur mit Pervan, Lainer, Posch, Dragovic, Danso, Alaba, Hinteregger, Sabitzer, Schlager, Lazaro und Gregoritsch. Und wie das mit Arnautovic (Shanghai) und Grbic (Lorient) läuft, ist auch noch nicht ganz klar.

Moral von der (im Grunde auf Gesundheitsängste aufgebauten, unmoralischen) G´schicht – es handelt sich eindeutig um eine eklatante Wettbewerbsverzerrung, die aber womöglich von juristischen Instanzen, Paragrafenreitern und Amtsschimmeln als höhere Gewalt eingestuft und unter dem Allerweltprinzip akzeptiert wird, das da lautet: Da kannst nix machen, friss Vogel oder stirb! Aber genau das, meine Blog-Leser, darf man so nicht hinnehmen und genau das oder dürfte einfach nicht passieren, weil es mit Chancengleichheit auch eine faire WM-Qualifikation mit Füßen treten würde. Man darf gespannt sein, wie nicht nur im kleinen Österreich, sondern auch in anderen Fußballländern deren Präsidenten und sonstige (auch juristische) Granden unter Funktionären reagieren.

Trotz Hysterie um/und Pandemie muss es eine Strategie gegen jede Form von Willkür geben, auch wenn sie seit einem Jahr immer wieder mit dem Corona-Stempel als Schutzmäntelchen gerechtfertigt wird. Da das Wort Funktionär ja auch mit dem Wort funktionieren zu tun hat, könnten die (Fußball-)Funktionäre jetzt eindrucksvoll unter Beweis stellen, dass es jetzt ihr vordringlichstes Ziel ist, dass die WM-Qualifikation 2022 unter fairen Voraussetzungen funktioniert statt Spekulationen um skandalöse Manipulationen anzuheizen. Die aber kommen, wenn´s so bleibt mit aktuell geregelten Quarantänen, wie das Amen im Gebet…  

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