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Mit Hopfen ist für den deutschen Fußball nichts verloren….

Tut mir leid, aber ich konnte nicht umhinkommen um das Wortspiel, das quasi ein journalistisches Geschenk ist. Sie werden natürlich nicht wissen, worum es geht, ich werde sie aber gleich einweihen. Was den deutschen (Bundesliga)-Fußball betrifft, so mag´s zwar zwischendurch an (Sch)Malz fehlen, aber Hopfen, nein: Hopfen ist ganz sicher nicht verloren. Warum, bitte schön? Und wie ich das wohl meine? Ganz einfach: Weil die Geschicke der DL künftig von einer Frau Hopfen geleitet werden, der die Eltern den schönen aus dem Latein entlehnten Vornamen Donata geschenkt haben. Ein Danaer-Geschenk für den Fußball? Oder gilt eher die neue Regel, ganz ohne VAR: Frauen vor, noch ein Tor, das es unbedingt ubd in jedem Zweifelsfalle einzurennen gilt?

Na ja, warum denn nicht in Zeiten wie diesen, in denen langsam, aber sicher den Herren der Schöpfung in ihrer einstigen Domäne, dem Fußball, die Hosen ausgezogen werden. Natürlich nicht von einer Frau, die den Fußball, so paradox es klingen mag, im kleinen Finger oder womöglich eine unerlaubte Präferenz für einen Verein hat. Nein, nein, viel besser, weil Frau Hopfen vor sieben Jahren zur Medienfrau des Jahres in Deutschland gekürt worden ist. Na bitte, das war und ist doch was, auch wenn sich die Affinität zur Bundesliga in engeren Grenzen hält als jene zu jenem Verlag und jenem Medium, für die sie damals tätig war. Sie werden´s kaum glauben, aber es stimmt – Axel-Springer-Verlag und Bild-Zeitung!

Dass sich da allenthalben bei medialen Gegnern bis hin zu den sozialen Medien die Geister an ihrer Wahl scheiden, das hat weder die ab Jänner 2022 neue DL-Chefin irritiert noch den DL-Aufsichtsrat-Vorsitzenden, der sich vor Begeisterung geradezu überschlägt, weil sie „mit allen ihren Qualitäten und dem großen Durchsetzungsvermögen die richtige Persönlichkeit für eine der wichtigsten Positionen im deutschen Fußball in Zeiten des Wandels “ sei. Stimmt zzu hundert Prozent, dieser Zeitenwandel, der der Polit-Wende folgte. Da sich die neuen, inzwischen längst vereinten Deutschen mittlerweile zu Trendsettern entwickelt haben, die lieber der Zukunft vorgreifen statt hinten nachhinken, haben sie einen weiblichen Digital-Profi gewählt. Beim Malz wissen wir´s nicht, aber mit Hopfen ist ganz sicher nichts verloren. Abgesehen davon, dass der auch daheim gespielte E-Fußball ghanz ohne Corona-Maßnahmen und Covid-Aussperrungen sowieso irgendwann jeden anderen Fußball in Stadien oder auf Tischen verdrängen wird. Mann o Mann, wer hätte das noch vor ein paar Jahren für möglich gehalten…?

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