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NOTIZEN AUS DER WELT DES SPORTS

OLYMPIA. Im ÖOC wurde vorerst das Kriegsbeil bis auf Widerruf begraben, um Schadenbegrenzung für den Sport zu betreiben. Über die Empfehlungen des ursprünglich von Präsident Karl Stoss abgelehnten Wahlausschusses kommen nun am 4. Juli bei einer Hauptversammlung zur Abstimmung. Man kann gespannt sein, wie sich die 47 Stimmen dann verteilen. Der zunächst als Vizepräsident ins Auge gefasst Rodelpräsident und Rodel-Evergreen Markus Prock ist auch mit einem Sitz im Vorstand einverstanden, ihm geht´s nicht um juristische Haar-Spaltereien, sondern darum, dem Sport zu dienen. Wie die von einem Tag zum anderen von den „Revoluzzern“ zur aktuellen Führung gewechselte Skipräsidentin Roswitha Stadlober zollt auch Markus Prock der „Stoss-Partie“ große Anerkennung für due skandal- und friktionsfreie, finanziell abgesicherte sportliche Unterstützung höchstes Lob. Und kann sich nur wundern, dass von all jenen Fachverbänden, die gegen die ÖOC-Führung den Aufstand probten, nie zuvor auch nur einer zu ihnm als Vorstand gekommen wäre, um sich hu beschweren. Man kann gespannt sein, was am 4. Juli herauskommt.

TENNIS. Nächster veritabler Flop des Ex-US-Open- Siegers und Ex-Weltranglistendritten Dominic Thiem. Bei dem wegen Regens auf Mittwoch verlegten Erstrundenspiels beim Perugia-Challenger gegen den Lucky-Loser Travaglia aus Italien (31, Nr. 260!) kassierte Thiem die nächste Watschen – 6:2, 6:7, 1:6. Jetzt stellt sich die Frage, wie es weitergeht. Da aber ein leerer Sack nicht stehen kann, man daher ohne Siehe auch das Super-Preisgeld für eine Wimbledon-Erstrunde dringend braucht, der Rasenmuffel ganz sicher auf Gras in Halle und in Wimbledon spielen wird, ehe er auf Sand zurückkehrt. Mit vernünftiger Comeback-Planung hat das nichts zu tun.

 

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