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Salzburger Migranten-Schwimmkind Mladenovic straft einen Lügen

Noch ist nicht aller Tage Abend, aber gestern hat mich der 18jährige Brustschwimmer Luka Mladenovic Lügen gestraft, als er in neuer persönlicher Bestzeit von 2:13,31 als Schnellster ins Finale über 200m schwamm – und damit auch als Favorit auf Gold bei der Junioren-EM in Rom. Wie der Name schon sagt, so stammt Mladenovic – nebenbei Namensvetter der Ex-Freundin von Thiem – aus einer Migrantenfamilie. Und damit hat er auch gute Gene importiert, was ihn als Sportler betrifft und auszeichnet. Gut möglich, dass aus ihm dereinst eine ähnliche Brustschwimmergröße wird, wie sie der als Zwölfjähriger aus der Ukraine eines Blutleidens wegen nach Wien gekommene Maxim Podoprigora gewesen war, seines Zeichen Vizeweltmeister 2001, KB-Europameister und Europarekordler. Wie die Dinge liegen, so scheint der in Salzburg sorgsam aufgebaute Luka auch das nötige Potenzial und die notwendige Ausdauer zu besitzen, um Wellen zu schlagen und Schlagzeilen zu liefern. Aber wie gesagt und auch gewarnt. Noch ist nicht aller Tage Abend, aber schön wär´s, würde er ín Rom mit einem Junioren-EM-Titel einen Vorschuss auf eine ganz große Karriere liefern. Österreich braucht solche Ausnahmesportler wie einen Bissen Brot…

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