Sensationell. Fantastisch. Historisch! Der erst mit 15 Jahren von Wien in die USA abgewanderte Sepp Straka triumphierte als erster Österreicher bei einem US-PGA-Turnier – noch dazu bei einem Klassiker, der Honda Classic im Home of PGA, Palm Beach Gardens, Florida. Den einzigartigen Triumph des rotweißroten Golfsports machte der Steirer Matthias Schwab perfekt, der mit einer guten Schlussrunde noch auf Platz 7 vorstieß. So etwas hätte niemand vor 20 Jahren je für möglich gehalten.
Selbst als ein Wolkenbruch kam, als es Schusterbuben regnete und eine Unterbrechung am letzten Loch der Finalrunde drohte, ließ sich der 29jährige, in den Staaten gereifte Sepp Straka nicht aus der Ruhe und dem Konzept bringen, beendete den Tag mit dem 6. Birdie des Tages (2 Bogeys) mit einer tollen 66er-Runde, womit er sich mit 10 unter Par an die Spitze des Feldes setzte. Als der irische British-Open-Sieger 2019, Shane Lowry (-9) mit dem am Schlusstag mental kollabierenden Daniel Berger (USA/-8/+3) aufs 18. Loch (Par 5) kam, konnte er nicht mehr gleichziehen. Damit war die rotweißrote Sensation perfekt. Sozusagen als sdlffulling prophecy, hatte Straka doch vor dem Turnier gemeint, er würde sich nur mit einem Sieg bei den Honda Classic fürs US-Masters in Augusta, seiner Zweit- und Muttersheimat Georgia, qualifizieren können. er gatte es nicht ausgeschlossen und den.grössten Schlag gelandet, der je einem Österreicher in den USA gelungen ist.