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Vom Alaba-„Meilenstein“ bis zum „Alabissimo“-Jubel

Alaba, Alabissima! Ma  of the Match. Fantastico! Ja, der Real-Madrid-Millionenstar hat in „El Clasico“ gegen den FC Barcelona ein Tor geschossen und gute Kritiken kassiert. Noch dazu, wie allseits vermerkt wird, als erster Österreicher seit Goleador Hans Krankl auf Seiten Barcelonas vor mehr als 40 Jahren. Das ist aller Ehren wert, gar keine Frage, aber da seit mehr als 40 Jahren kein Österreicher mehr da wie dort im vielleicht berühmtesten Fußballklassiker mitgewirkt hat, hatte er es ja a priori in seinen Beinen, einen und eben diesen Meilenstein zu setzen. Und dazu sei auch noch vermerkt, dass sich der Messi-lose und Schulden-volle FC Barcelona nicht gerade in einem Höhenflug befindet. Daran sei bei allem Sensationsheischen erinnert, ohne vollbrachte Leistungen kleinreden zu wollen.

Bei aller Anerkennung eines von ihm eingeleiteten und dann noch erfolgreich abgeschlossenen Konters zur (Auswärts-)Führung im „Clasico“ würd´ ich mir wünschen, dass der darob hochgelobte David Alaba auch und gerade dann, wenn er Kapitän ist, dem österreichischen Nationalteam den Stempel seiner Klasse auftritt. Aber was diese Rolle als Spiel- und Anführer betrifft, so befindet sich der internationale Millionenstar sozusagen ganz schön im Minus. Wäre schön bis super, könnte uns der gute David schon demnächst eines Besseren belehren, indem er den Auf- und Nachholbedarf beim Team deckt. Dann, so finde ich, könnten auch die heimischen Fans ein „Alabissima“ anstimmen. Mit Pro ohne Kontra. Ohne Schwarzweissmalereien…

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