Anna, das Kinderl hamma! Jetzt ist er da, der Henry, der aus Zwei- eine Dreisamkeit im Hause Veith macht. Da er bereits am 22. Juni da war, das mediale Licht der Welt aber erst am Tag erblickte, als Österreichs Kicker in London die Sterne vom Himmel holen wollten wie ehedem Fräulein Fenniger oder Frau Veith auf den Skipisten der Welt, muss jemand auf der Leitung gestanden sein. Einerlei, die Glückwünsche kommen vom Herzen. Was meiner Wenigkeit bei allem Respekt vor polyglotten Topsportler(innen) allerdings nicht ganz einleuchtet, warum eine nur von Salzburg nach Schladming-Rohrmoos geheiratete Hoteliers-Gattin als Skikanone i. R. ihre frohe Jubelbotschaft nicht in (hoch) deutscher Sprache verkündet, sondern via Instagram-Account (oder auch anderswo) in englische Floskeln kleidet. Ja, das ist mir ein Rätsel.
/we made a wish and you came true.
You stole our heart.
💙 Henry
22.06.2021
#endlesslove #babyboy #wearefamily #sowasvonveith/
Liebe(nswerte) Anna Veith, welch PR-Agenten auch immer Dich/Euch nicht nur beraten, in den (sozialen) Medien weltweit am Ball zu bleiben – so gut du warst, so fesch du bist, so freudig die Ankunft eines Stammhalters, du warst und bleibst eine, obschon emeritierte, fantastische Größe des Skisports, der vor allem dort daheim ist, wo Du daheim bist und wo Deine Muttersprache sozusagen auch die Weltsprache des Skilaufs ist, da muss man nur bei Lindsey Vonn oder bei Alexis Pinturault nachfragen, die sie sich früher oder später angeeignet haben wie einst der Welschschweizer Didier Cuche. In diesem Sinn möchte ich an die letzten Worte Deiner Botschaft verweisen, die da lautet: sowasvonveith. Ja, es steht zu hoffen, dass sich der kleine Henry dereinst zu einer gesunden, kraftstrotzenden Größe auswächst, die dank Deiner und Deines Manns Genen auch auf Euren Spuren wandelt. In diesem Sinn: Alles Gute und vor allem Gesundheit. Und ganz ohne PR: Good luck!