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Dominic, Lili und das neue Dream-Thiem

Jetzt, da unser aller Tennis-Liebling Dominic nach langer Pause und noch längerer Sehnenscheidenentzündung nur mit halber Kraft seine Schlaghand wieder einsetzen darf, hat er alle Zeit der Welt, an einem neun Dream-Thiem zu arbeiten. Kaum hat er den angeblich arbeitsmäßig überforderten Herwig Straka als Manager im Auftrag seines neuen Kosmos-Managements durch den früheren Touring-Coach Galo Blanco ersetzt, wurde auch der sportwissenschaftliche Fitness-Guru Mike Reinprecht gegen den britischen Ex-Murray-Betreuer Green getauscht.

Neuer Fitness-Guru Green ante portas und alter Touring Coach als neuer Manage von Thiem.

Ob und, wer weiß, wie lange es der chilenische Coach Nicolas Massu noch schafft, das wird sich ganz sicher in Bälde zeigen, weil ja vorderhand niemand wissen und vorhersagen kann, ob der noch von Bresnik engagierte Nico auch mit den neuen Männern an der Domi-Seite harmoniert oder auf höheren Befehl womöglich weichen muss. Na ja, nichts Genaues weiß man nicht, ist aber umso gespannter und neugieriger, wie sich das neue Dream-Thiem entwickelt und ob es gar unter Umständen um den einen oder anderen Kapazunder aus der Weltweit vernetzten Kosmos-Mannschaft des Barcelona-Stars Pique erweitert wird.

Jedenfalls merkt und spürt man, dass man im Thiem-Lager nichts unversucht lässt, damit unser aller Tennisliebling bald wieder so zuschlägt wie in besten Zeiten und alten Tagen, die allerdings immer weiter zurückliegen. Da aber gut Dinge bekanntlich seine Weile braucht, merkt und spürt man auch, dass die neuen Leute an seiner Seite so rücksichtsvoll sind, um nichts zu überstürzen. Schließlich ist ja, wie die Erfahrung lehrt, nichts gefährlicher als ein übereiltes, verfrühtes Comeback, für das man oft teuer zahlen muss.

Also kann sich Dominic voll und ganz auf seine Reha konzentrieren und ein bisschen auch auf die geliebte Zirkusprinzessin Lili, mit der es auch schon ein paar schöne Ausflugs-Motive gegeben hat. Damals noch mit Schiene, die inzwischen nicht mehr gebraucht wird.  Wichtig für Sportler des Jahres ist schließlich, dass man abseits von sportlichen Betreuern auch menschliche Stützen hat, an denen man sich dann, wenn man´s braucht, anhalten kann. Auch sie gehört ja seit einiger Zeit zum Dream-Thiem – es sei denn, unsereins hat etwas verpasst in der Domi-Leidenszeit. Noch einmal sei´s gesagt: Nichts Genaues weiß man nicht…

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